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Wie wurdest du vor deiner Schulzeit tagsüber betreut und wie empfindest du das aus heutiger Sicht? |
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18.05.2018 14:20 Uhr |
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Bis zu Mittag im Kindergarten und dann war ich bei meiner Mutter.
War wohl so gedacht, dass man auch unter Kindern ist.
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18.05.2018 14:22 Uhr |
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Ich war zunächst bei meinen Großeltern und kam dann mit viereinhalb Jahren in die Kita.
Mir hat es da gefallen.
So bin ich auch der Überzeugung, dass soziale Interaktion für Kleinkinder ziemlich wichtig ist. Die Elternliebe geht dadurch ja nicht verloren und gerät auch nicht ins Hintertreffen. |
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18.05.2018 14:29 Uhr |
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Gar nicht... Bin täglich mit dem Fahrrad zur Schule gefahren und zurück nach Hause, also 15 Kilometer. Bei schlechtem Wetter nahm ich den Bus.
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18.05.2018 14:44 Uhr |
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Da mein Opa kurz nach meiner Geburt in Rente ging, verbrachte er viel Zeit mit mir. Schob mich im Kinderwagen durch die Stadt, holte mich dann zu Kindergartenzeiten von zu Hause ab und brachte mich in den Kindergarten und holte mich wieder ab. Er entlastete damit meine Mutter und hatte weiterhin einen geregelten Ablauf! |
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18.05.2018 14:46 Uhr |
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Meine Mutter war zuhause, als ich kleiner war, sie ist dann zu meinen Gymnasialzeiten wieder Arbeiten gegangen. Ich hatte allerdings etliche Spielkameraden in der Nachbarschaft, mit denen ich viel unternommen habe. Ja, draußen, auch im angrenzenden Wald. Doch, hat gepasst. |
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18.05.2018 15:08 Uhr |
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Ich war daheim bei Muttern, da ich mich geweigert habe, in den Kindergarten zu gehen. Ich hatte Schiss vor den anderen Kindern und weiß bis heute nicht, wieso... |
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18.05.2018 17:06 Uhr |
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Ich bin die ersten 4 Jahre Zuhause gewesen und dann 2 Jahre in einem Kindergarten.
Zum Kindergarten sind meine jüngere Schwester und ich alleine gegangen. |
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18.05.2018 17:39 Uhr |
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@ solid
Es gibt sicher noch Umfragen über Buttercremetorte oder so, in die du deinen faschistoiden Dreck noch nicht hineingekotzt hast. |
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18.05.2018 18:19 Uhr |
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Von meiner Mutter, bis ich vier Jahre alt war, dann halbtags im Kindergarten. Finde ich grundsätzlich für Kind und Mutter recht gut, ist aber eben nicht immer machbar/ finanzierbar. |
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18.05.2018 18:46 Uhr |
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Meine Mutter war damals (in den 70er Jahren) zu Hause und hat meinen Bruder und mich betreut.
Zudem konnte sie damals von zu Hause aus berufstätig sein, eine frühe Stufe des "Home Office": Man fuhr einmal in der Woche montags in die Firma, holte sich da die Arbeit ab, erledigte diese am heimischen Esszimmertisch und brachte die fertige Arbeit Ende der Woche wieder in die Firma zurück. Irgend ein Versicherungskram war das. |
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18.05.2018 20:07 Uhr |
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Ich werde heute nicht mehr vor meiner Schulzeit betreut, da ich nicht beabsichtige noch mal eine Schule zu besuchen.
So ab dem Alter von 3 Jahren wurde ich im städtischen Kindergarten betreut- morgens hingebracht, mittags abgeholt. Damals hieß das einfach "Kindergarten der Stadt Bergheim". Heute heißt das "Kita Abenteuerland" (der Eintritt kostet den Verstand- wenn man PUR glaubt ).
Meine Mutter war entweder zu Hause oder sie gab morgens oder nachmittags Kurse in der Familienbildungsstätte. Vater war bei RWE und mit einem Tarifgehalt und dem, was Mutter noch verdiente und einem Auto kam man hin. Da Vater es so 5 Kilometer zur Arbeit hatte, fuhr der oft mit dem Rad dorthin.
Sowieso war in den 70ern alles mega entspannt: Mein Bruder ist 1966 geboren, ich 1970. Da meine Eltern 1965 in ein Neubaugebiet gezogen waren, hatten wir bis 1978 keinen Telefonhausanschluss, sondern gingen zur Telefonzelle. Wir waren also, wenn wir draußen mit Freunden spielen waren, nicht stalkbar. Und man Whatsappte auch nicht so lange mit einem Freund, ob man sich treffen sollte, bis sich das Treffen nicht mehr lohnte, sondern ging ums Eck und klingelte einfach.
Kurz gesagt: ich möchte heute nicht Kind sein wollen. Das wär mir viel zu anstrengend. |
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19.05.2018 01:17 Uhr |
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Betreuung mit anderen Kindern aus der Nachbarschaft durch eine der Mütter, später auch Kindergarten bis mittags. War in Ordnung und natürlich auch der individuellen Lebenssituation und Entscheidung meiner Eltern geschuldet. Die Tendenz, Eltern hier ihre Erziehungsfreiheit zu nehmen und eine staatliche Zwangsbetreuung für alle Kinder zu forcieren, lehne ich hingegen ab. |
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19.05.2018 07:44 Uhr |
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In den 70ern war es noch üblich dass es viele Hausfrauen gab, meine Mutter war zu Hause. Ok sie machte die Buchhaltung und Büroarbeit für die Firma meines Vaters. |
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