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Kannst du die im Hintergrund zitierte Ansicht der Freundin einer (in diesem Fall in Polen) betroffenen Frau zum Thema Abtreibungsverbot teilen? |
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01.05.2018 16:58 Uhr |
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Weder Pfarrer noch Regierungsbeamte sind dafür da, Frauen von ihrer Verantwortung zu befreien. Dieses Zitat zeugt von einer asozialen Grundeinstellung, wie sie in Polen in Wahrheit nicht zu finden ist. Dort ist man Verantwortungs- und Pflichtbewußt und tötet nicht Kinder, um sich der selbst gewählten Verantwortung zu entziehen.
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01.05.2018 17:04 Uhr |
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Calbenser: natürlich ist des die Pflicht einer Regierung, Leib und Leben der Menschen zu schützen.
Es zeichnet die polnische Regierung aus, daß sich sie der westlichen Todeskultur widersetzt und das Leben schützt, statt es der Vernichtung preiszugeben.
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01.05.2018 17:06 Uhr |
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Ja, gut @ Germanos. Lassen wir's. |
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01.05.2018 17:12 Uhr |
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Das ist uneingeschränkt richtig. Die selben Politiker, die in Deutschland die Information darüber, dass ein Gynäkologe das Wissen hat, Schwangerschaftsabbrüche vorzunehmen, unter Strafe stellen, sind auch die Politiker, die gut heißen, Alleinerziehende mit Hartz-Sanktionen zu überziehen oder dass Jobcenter Gymnasiasten aus "Bedarfsgemeinschaften" auffordern, die Schule sausen zu lassen und sich einen Billiglohn-Job zu suchen.
Davon, dass massenweise Geburtskliniken aus "Kostengründen" geschlossen werden, will ich gar nicht reden. Das alles ist Heuchelei pur! |
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01.05.2018 17:14 Uhr |
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Verdammt, zzum zweiten Mal drauf reingefallen. |
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01.05.2018 17:31 Uhr |
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Nein, kann ich nicht teilen, weil ich keine Ahnung habe, ob es stimmt, was da behauptet wird. |
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01.05.2018 21:45 Uhr |
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Erstaunlich, wie hier ethische Grundfragen und die Frage nach dem Sozialstaat willkürlich durcheinandergeworfen werden. Kein Wunder, dass sich so jemand im Umfeld des Umfragestellers tummelt: Es handelt sich um nichts anderes als sozialistisches Gedankengut, was mit der Frage nach dem Beginn des Lebens so ungefähr gar nichts zu tun hat. |
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02.05.2018 02:31 Uhr |
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Dazu muß man ein Bißchen was über die Situation in Polen wissen:
- Seit 1993 sind Abtreibungen nur bei schweren, unheilbaren Krankheiten des Fötus, Gefahr für Leib und Leben der Mutter oder Schwangerschaften aus Vergewaltigung erlaubt.
- Dennoch ist es auch in solchen Fällen oft kaum möglich, auf normalem Wege (im öffentlichen Gesundheitssystem, als Kassenleistung) eine Abtreibung durchführen zu lassen.
- Die Regierung bzw. Teile der Wählerschaft, welche sie nicht verlieren will, wollen auch diese Ausnahmen abschaffen (d.h. Abtreibungen komplett verbieten).
- Der Staat kümmert sich kaum um Menschen mit Behinderungen. Gerade jetzt sitzen seit etwa 2 Wochen einige Familien mit erwachsenen behinderten Kindern im Parlamentsgebäude und verlangen endlich eine Regelung, welche die Sozialrente für behinderte auf das gesetzliche Existenzminimum hebt. Die Regierung, die sonst seit 2 Jahren Geld mit vollen Händen ausgibt, hat jetzt plötzlich keins (genauer, sie hat Dinge angeboten die nichts kosten und nichts bringen, und behauptet, sie hätte sie Probleme gelöst und die Protestierenden seien von der Opposition aufgehetzt).
Mit Menschlichkeit oder gar Christentum (auf welches sich die Regierung so gerne beruft) hat das alles nichts zu tun: Man will Leben schützen, solange es im Mutterleib ist, und wenns geboren ist und Hilfe braucht, kriegt es keine mehr. |
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02.05.2018 10:43 Uhr |
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Man fragt sich ja doch, wer dieser Politik bei jeder Wahl in Polen die absolute Mehrheit verschafft...
Ist wie bei McDonalds, da hat auch noch nie einer gegessen. |
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02.05.2018 11:17 Uhr |
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Ja, und ein Abtreibungsverbot ist ein kontraproduktives Unding. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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