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Fragenübersicht Denkst du, dass der Preis des Sarges auch Rückschlüsse auf die Wertschätzung eines Verstorbenen zulässt?
1 - 2 / 2 Meinungen
13.04.2018 21:06 Uhr
Für mich gibt es keinen Zusammenhang zwischen Gestaltung des Sarges und der Wertschätzung.

Angesichts der Preise für Gräber in manchen Städten und den Preisen für Särge, kann ich schon verstehen, dass manche Menschen eine der preisgünstigsten Optionen bevorzugen.
14.04.2018 01:00 Uhr
Nein. Der Trend geht zu Feuerbestattungen. Auch dabei kommt der Tote in einen Sarg. Meistens sieht den eh keiner, weil Exequien und Beerdigung meistens nicht mehr- wie früher- getrennte Feiern sind, sondern in den meisten Fällen zusammen abgehalten werden.

Und eine Beerdigung ist schon teuer genug.

Bei meinem Vater (ebenfalls Feuerbestattung) wollte Mutter dann aber doch den zweitgünstigsten statt des günstigsten Sarges haben. Letztlich kam es auf die paar Euro dann auch nicht an.

Ich denke auch, dass das besser war, denn der billigste Sarg erinnerte auch mehr an eine umfunktionierte Apfelsinenkiste. Nee, das war jetzt mal überspitzt. Aber Vater hätte auch nicht den billigsten Sarg genommen, aber auch nicht viel Geld auf einen Sarg verplempert. Insofern war die Entscheidung schon auch im Sinne des Verstorbenen.

Dass die Sargmafia die Mahagoni-Särge vergangener Zeiten vermisst, als man noch viel Erdbestattung und den Wettbewerb "Unser Grab soll schöner werden" (als die anderen umliegenden) machte und viel Wert auf ein Grabmal und einen Sarg legte, ist verständlich, aber sie soll sich einfach mit der neuen Situation abfinden.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
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  LPP   Volk, Sonstige
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