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Fragenübersicht Führt das Judentum einen Dreifrontenkrieg gegen den Antisemitismus?
1 - 16 / 16 Meinungen
19.02.2018 17:16 Uhr
Ich fürchte, dass es den Juden nur selten in ihrer Geschichte anders ging.
19.02.2018 17:17 Uhr
Wieso muss eigentlich zwangsläufig "das Judentum" Krieg führen?
19.02.2018 17:18 Uhr
Zitat:
Wieso muss eigentlich zwangsläufig "das Judentum" Krieg führen?


Weil es angegriffen wird? Ein Verteidigungskrieg.
19.02.2018 17:21 Uhr
Zitat:
Weil es angegriffen wird? Ein Verteidigungskrieg.


Wie war das noch mal? Wird tatsächlich "das Judentum" angegriffen oder war es Israel, das angegriffen wird. Ist es ggf. legitim das als Synonym in diesem Zusammenhang zu gebrauchen?
19.02.2018 17:24 Uhr
Israelis gibt es in Israel. Juden sind meines Erachtens jene (Mit)Bürger, welche außerhalb von Israel leben.

Die Feindseeligkeiten seitens des rassischen Antisemitsmus bekommen sie wohl nur außerhalb von Israel spüren. Linken Antizionismus wohl auch nur. Und die islamische Judenfeindlichkeit trifft wohl beide Gruppen.

Und es gibt ein Christentum, ein Judentum...

Wo ist das Problem. Da stand nicht internationales Finanzjudentum. Von daher kommt doch Dein Wind.
19.02.2018 17:30 Uhr
Zitat:
von daher weht doch Dein Wind.


Und zack:
Er kann einfach nicht anders: Zwanghaftes Anpissen auf eine freundlich formulierte Rückfrage ...
19.02.2018 17:31 Uhr
Wer soll bitte "das Judentum" sein? Benjamin Netanjahu kämpft im Moment hauptsächlich gegen den Staatsanwalt.
19.02.2018 17:33 Uhr
Zitat:
Wer soll bitte "das Judentum" sein? Benjamin Netanjahu kämpft im Moment hauptsächlich gegen den Staatsanwalt.


Zitat:
Die Juden kämpfen heute an drei Fronten: den linken Antizionismus


19.02.2018 18:53 Uhr
Kann mir bitte jemand die grundsätzlichen Unterschiede zwischen diesen drei Antisemitismen erklären? Mir erscheint das alles als eine Soße.
19.02.2018 18:56 Uhr
Der rechte Antisemitismus ist ein völkisch-rassistischer.

Der linke Antizionismus ist gegen den Staat Israel gerichtet und entstand wohl 1967 als Sympathie mit den Arabern, welche hier arg geprügelt wurden.

Der arabische Weg hat seine regionalen Wurzeln und ist wohl ebenso historisch verankert. Wohl ein religiöser Antijudaismus.
19.02.2018 19:17 Uhr
Es ist unglaublich überheblich, von "dem Judentum" zu sprechen, das angeblich gegen den Antizionismus kämpft. Wer wagt es sich anzumaßen, antizionistische Juden aus "dem Judentum" auszuschließen? Schon wieder "Wer Jude ist, bestimme ich!", wo zu Görings Zeiten?

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 19.02.2018 19:17 Uhr. Frühere Versionen ansehen
20.02.2018 12:49 Uhr
Ich finde die Begrifflichkeit Dreifrontenkrieg völlig unangebracht, aber man hat tatsächlich an drei Fronten mit dem Antisemitismus zu kämpfen.
20.02.2018 13:48 Uhr
Zitat:
Der rechte Antisemitismus ist ein völkisch-rassistischer.

Zitat:
Der arabische Weg hat seine regionalen Wurzeln und ist wohl ebenso historisch verankert. Wohl ein religiöser Antijudaismus.

Der "rechte" Antisemitismus war ursprünglich ein religiöser Antijudaismus ohne echte religiöse Grundlage, der regelmäßig modernisiert und mit neuen Begründungen unterfüttert wurde.

Der arabische Antisemitismus kann nicht vom Koran stammen, weil die Juden zwar bei Mohammed schlecht wegkommen, aber auch ein Volk des Buches sind, also genauso zu behandeln sind wie Christen. (Quelle: Meine aus diversen Medien gewonnenen privaten Erkenntnisse über den Islam) Araber verwenden schon lange biologistische und andere Begründungen, um ihren Hass zu unterfüttern.

Der Antizionismus basiert auf den beiden vorgenannten, weil er einerseits das schlechte Gewissen vor allem der deutschen Linken besänftigt, dass die Taten ihrer Väter und Großväter die Gründung Israels beschleunigten, sie andererseits voll auf dem arabischen Antisemitismus reiten.

Alles eine Soße!

Aber danke für den Versuch der Erläuterung! :)
20.02.2018 20:40 Uhr
Zitat:
Weil es angegriffen wird? Ein Verteidigungskrieg.


Weil es so lange provoziert bis es selbst zum Opfer wird.
Damit können die Juden ihre priorisierte Opferrolle einnehmen die dann (so sehen sie es) all ihre drastischen Maßnahmen legitimiert.



Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 20.02.2018 20:42 Uhr. Frühere Versionen ansehen
21.02.2018 06:10 Uhr
Ich halte das für Unfug.

1.laengst nicht alle Juden unterstützen das treiben Netanjahu Falls es ueberhaupt eine Mehrheit tut.
Es gibt auch Juden die darueberhinaus grundsätzlich dem Zionismus ablehnend gegenüber stehen der vor dem 2.Weltkrieg eine absolute Minderheitenposition im Judentum darstellte.

2. Der Gegensatz zum politischen Islam ist nicht Israel sondern Saekularismus
Auch will der politische Islam nicht nur Juden vernichten sondern alle "ungläubigen"

In diesem Sinne nieder mit dem iranischen Mullah Regime aber dazu bedarf es sicher keinen Großmachtsgehabe und Nationalismus eines Netanjahus der selbst ohne Ende Dreck am Strecken hat
21.02.2018 06:15 Uhr
Generell sind im Nahen Osten nur Verbrecher am Werk Erdogan der Kurdische Städte mit Giftgas bombardiert Assad der Seim Volk mit Deckung des Präsidenten im Kreml abschlachten lässt die Mörderbanden von IS und Al Nusra die drangsalierung der Palästinenser im Westjordanland durch Netanjahu das verbrechische Mullah Regime im Iran.
Der Nahe Osten hat besseres verdient
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