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Wie gefällt Dir dieser BOP-Text "Öffnung der Ehe für Homosexuelle und die Rolle der Familie" ?
(Anmerkung: bitte nicht wieder ablehnen, es soll eine Vordiskussion sein und er ist eingestellt) |
| 1 - 19 / 19 Meinungen | |
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26.02.2017 00:19 Uhr |
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@Zantafio
Eine kleine Kritik, Anmerkung. BRÖ finde ich auf metapedia und sonst nirgendwo. Ob das so eine gute Abkürzung ist, stelle ich damit in Zweifel.
Wenn in google "Republik Österreich Abkürzung" eingibt, kommt laut genormen ISO-Code AUT.
Austria/Autriche als Grundlage für Schreibfaulheit ist besser als BRÖ.
Also in AUT... |
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26.02.2017 00:21 Uhr |
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Ich halte das mit Verlaub für Quatsch. Eine Ehe wird heute nicht mehr unbedingt mit dem Ziel der Nachkommenschaft geschlossen. Wäre das das Ziel, dann dürften viele Zweit-und Drittheiraten gar nicht mehr stattfinden, weils mit dem Fortpflanzen in dieser Ehe vorbei ist.
Und es gelingt auch nicht immer die Fortpflanzung auf dem dafür vorgesehenen Wege.
Ich bin für eine Gleichstellung von Heterosexuellen und Homosexuellen bei der Ehe. Dieses bemühte Geschwurbel, das im Text bemüht wird, ist ja Gesetz und hat sich nicht bewährt.
Insofern sagt mir der Text nicht zu, auch wenn viel Arbeit in ihm stecken mag. Auch das Zitieren von toten Leuten macht nur Sinn, wenn das Gesagte in die heutige Zeit passt. Und für mich tuts das nicht. |
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26.02.2017 00:23 Uhr |
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@Zantafio
Familie als Keimzelle der Gesellschaft ist wohl ein grundsätzlich konservativer Gedankengang.
Eine der Aufgaben war Familie zu definieren - ihr eine Rolle zuzuweisen.
Ohne diesem Gedankengang ist der ganze Kurzaufsatz zu vergessen und weder wohlwollend noch ablehnend verständlich. |
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26.02.2017 00:28 Uhr |
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@Zantafio
In den Jahren, wo es mal grundsätzlich um die ersten Rechte ging, waren ja wohl die Kernthemen sehr wohl der Spitalsbesuch auch die Weitergabe von Eigentum, welches bei nichtverbundenen/verwandten Personen eklatant unleistbar ist. Erbschaftssteuer usw.
Verfügungen war nicht unbedingt die letzte Verfügung gemeint, aber es geht auch um Entscheidungen abseits, von denen man ohne Partnerschaft ausgeschlossen wäre. Auch die Fortführung des gemeinsamen Besitzes wäre ja problematisch würde ohne Partnerschaft (egal ob homo oder) kein gesetzliches Papier da sein. |
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26.02.2017 00:32 Uhr |
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Sicher darf man das.
Und als weitere Meinung finde ich es immer schwachsinnig, Unterschiedlichkeiten zementieren zu wollen-das bringt einem nur so nen Quatsch wie ein 500jähriges Reformationsjubiläum im Bereich der Religion oder halt so nen halbgaren Schmus wie das Lebenspartnerschaftsgesetz im Bereich der Gesellschaftspolitik ein.
Lass es Dir gesagt sein, Anubis: für die meisten, die heiraten, ist die Ehe ein Steuersparmodell, das noch mit einigem mehr verbunden ist. Und in den meisten Fällen geht das auch noch schief.
Aber wenn die einen sich ins Unglück stürzen dürfen, sollen die anderen es auch tun. Und die Steuervorteile werden dann bei der Scheidung eh wieder aufgefressen. |
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26.02.2017 00:43 Uhr |
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@foreverdol
Die Ehe - die Partnerschaft - das partnerschaftliche Leben würde ich jetzt nicht so negativ sehen.
Meine Eltern waren 51 Jahre verheiratet. Die Anderen im Umfeld bis auf Ausnahmen eher bedeutend weniger.
Ehegattingsplitting wie in Deutschland ist mir bekannt. Hat man hier z.b nicht.
Du hast derweilen auch wenigstens als Erster die These verstanden, es geht nicht um Diskriminierung, aber man solte die Diskussion über die Frage führen ungleiches gleich machen?
Wem ist das mit gedient?
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26.02.2017 00:45 Uhr |
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Die Deutschen sehen das ganz pragmatisch:
http://www.fr.de/politik/umfrage-deutsche-wollen-die-ehe-fuer-alle-a-738384 |
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26.02.2017 00:54 Uhr |
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Naja,unsere Eltern (meine waren auch 46 Jahre verheiratet, Eheauflösung durch Tod meines Vaters) hatten da aber auch einiges Mehr an Durchhaltevermögen, Anubis. Heute geht das ein paar Jahre gut und dann steht der oder die nächste auf der Matte.
Zitat:Du hast derweilen auch wenigstens als Erster die These verstanden, es geht nicht um Diskriminierung, aber man solte die Diskussion über die Frage führen ungleiches gleich machen?
Wem ist das mit gedient?
In der Bewertung als "ungleich" seh ich eine völlig Überbewertung. Lesbische Frauen können selbstverständlich Kinder bekommen, brauchen halt nur nen Samenspender. Damit ist der Unterschied auf den reinen Fortpflanzungsakt beschränkt. Wer ein Händchen für Kindererziehung hat, der kann auch als 2 Frauen oder 2 Männer ein Kind oder mehrere Kinder aufziehen, der Unterschied ist dann nicht groß. Unter Umständen ist das besser als Teile des traditionellen Modells mit "Mutter-Alki-Kind" oder "Rammeln-Dauer-Hartz IV-Kind". Ja, ist auch nicht die Regel, aber wenn ich etwas schlecht machen oder etwas als unterschiedlich darstellen will, finde ich auch immer einen Weg.
Wem ist jetzt damit gedient, jede Variante, die suboptimal sein könnte durchzuspielen, um daraus irgendwelchen Honig für eine unterschiedlich Behandlung zu saugen? |
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26.02.2017 01:01 Uhr |
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Sorry für die Abkürzungen.
Ich dachte, es sind beides Bundesrepubliken, da böte sich das an. Also doch wieder Ösis. ;) |
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26.02.2017 01:25 Uhr |
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Eigentlich werden die BOP-Texte erst bewertet, wenn beide Parteien diese freigegeben haben;)
Das ist nicht im Sinne des Erfinders dieses Spieleelements.
Ich werde da jetzt ein Auge zudrücken, aber bei Wiederholung werde ich meine Beteiligung zurückziehen. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 26.02.2017 01:29 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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26.02.2017 01:31 Uhr |
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Sorry, das habe ich nciht bedacht. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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