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Fragenübersicht Sollen Parteien das Recht erhalten, Doliszite zu beantragen?
1 - 17 / 17 Meinungen
31.08.2013 10:33 Uhr
Nein, die Bedeutung von Parteien wird völlig überbewertet.
31.08.2013 10:40 Uhr
Das Recht nicht unbedingt, aber die Möglichkeit...
31.08.2013 10:52 Uhr
Zitat:
Das Recht nicht unbedingt, aber die Möglichkeit
Ähm ... ja ... Regen ist ja auch nicht unbedingt feucht, aber naß und Autos mit Verbrennungsmotor brauchen nicht unbedingt Sprit aber Benzin oder Diesel.

Zur Frage: warum nicht. Neues Spielelement das beleben könnte.
31.08.2013 14:13 Uhr
Nein. Das würde bedeuten, dass eine Partei mit drei Mitgliedern ein Doliszit einfordern könnte, was in meinen Augen aber eine gewisse Hürde beinhalten sollte. Es sollte sich nur weiterhin an der Anzahl der Unterstützer richten. Wenn Parteien dieses Recht haben sollten, dann nur ab einer bestimmten Größe, die ähnlich groß ist wie die gegenwärtige Hürde.
31.08.2013 16:32 Uhr
Zitat:
Das würde bedeuten, dass eine Partei mit drei Mitgliedern ein Doliszit einfordern könnte,

Ehrlich gesagt halte ich von diesem Vorschlag ("jede einzelne Partei soll ein BD anstoßen können"), der in der Ini BDBD gemacht wurde und deshalb unter den Umfrageoptionen ist, auch nicht sehr viel. Zusammenschlüsse von mindestens 2 oder 3 Parteien hätten da schon eine ganz andere Legitimation.

Richtig ist, dass die Hürde de facto sinken würde, von derzeit 11 auf 6 Doler bei 3 Parteien. Allerdings gibt es ja ein weiteres Kriterium: Diese Mitglieder müssen dem Entwurf gemäß den teilnehmenden Parteien entspringen und 3 von diesen 6 müssten gewählte Parteivorstände/Admins sein. Einmal bedeutet das, dass (kleine) Parteien ohne gewählte(n) Vertreter gar nicht mitmachen könnten.

Und andersrum gesagt werden die Ämter innerhalb von Parteien dadurch ein Stück aufgewertet, sodass auch regelmäßige Vorstandswahlen für "Interna"-Interessierte Parteimitglieder interessanter werden. Je mehr Parteien aktive Vertreter haben, desto weniger tot die Parteienlandschaft. Tote Parteien kann man auch potentiellen Neumitgliedern später schlecht verkaufen. ;)

Insgesamt ist also die Idee, Communitypolitik stärker in die Parteien zu bringen, die das wollen. Für 100% RL-politisch orientierte Parteien ist ja derzeit auch ein Modell in der Diskussion, siehe den Agora-Thread bzgl. Meinungsdolisziten.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 31.08.2013 18:37 Uhr. Frühere Versionen ansehen
01.09.2013 02:48 Uhr
Jede Partei kann einen Kanzlerkandidaten nominieren, von mir aus soll jede Partei doliszite vorschlagen können. Es erweitert die Aufgaben von Parteien, von denen es gern eine Reihe mehr geben dürfte.

Sicherstellen sollte man, dass nicht nur ein Mitglied das tut, sondern es eine Mehrheit in der Partei gibt. Auch wenige Menschen können einen guten Doliszitvorschlag machen.

Vorteil für den Einzedoler: er hätte deutlich mehr Anlaufstellen, bei denen er ein Doliszit vorschlagen kann: Regierung, x Parteien, den klassischen Weg der Basisdoliszit-Ini.

01.09.2013 03:03 Uhr
Zitat:
Jede Partei kann einen Kanzlerkandidaten nominieren, von mir aus soll jede Partei doliszite vorschlagen können. Es erweitert die Aufgaben von Parteien, von denen es gern eine Reihe mehr geben dürfte.


Es wertet die Regierung ab, wenn jede x-beliebige Partei das machen kann. Sinn der Regierung ist es ja unter anderem, den Gesetzgebungsprozess voranzutreiben.

/rMS
01.09.2013 03:19 Uhr
rMs,

Wenn auf einmal noch andere Kräfte es vorantrieben, wo ist das Problem?

Außerdem kann eine Art Wettbewerb entstehen. Weiters hat die Regierung im jetzigen Zustand immer noch das Instrument der Verordnung.

Drittens kann man die Kanzlerwahl stärker rl-politisch aufwerten, andere Aufgaben für Regierungen finden.
01.09.2013 03:30 Uhr
Zitat:
Wenn auf einmal noch andere Kräfte es vorantrieben, wo ist das Problem?


Ich habe kommentiert, kein Problem konstruiert. Inhaltlich würde ich Parteien lieber das Recht geben, auf der dol2day-Startseite einen Live-Ticker mitzubedienen und für Ihre Anliegen zu werben als sie zu Organen der Exekutive auszubauen, zumal mit 2 Mitgliedern.

/rMS
01.09.2013 03:39 Uhr
Zitat:
Es wertet die Regierung ab, wenn jede x-beliebige Partei das machen kann.

Daher sieht der konkrete Entwurf auf der Startseite der Ini BDBD vor, dass sich dazu - ähnlich wie etwa bei einem MV - ein Parteienbündnis bilden soll. Die Antwortoption, jede einzelne Partei solle ein Doliszit anstrengen können, wurde aufgenommen, weil schon im Vorfeld auch dieser Vorschlag existierte.

Die Bedingung einer Kooperation zwischen Parteien (und deren gewählten Vertretern), um ein Doliszit zu erreichen, sorgt dafür, dass diese Kompetenz klar im Bereich der Basisdemokratie verbleibt, dass weiterhin (nämlich über Parteigrenzen hinweg) eine Unterstützersammlung erfordert ist und die Rechte der Regierung nicht entwertet werden, die mit Verordnungen und uneingeschränktem Initiativrecht für Doliszite weiterhin die bestimmende Kraft sein soll, sofern sie ihren Auftrag denn wahrnimmt.

Ziel ist, die Communitypolitik stärker in die aktiven Parteien zu bringen, was auch deren Anreiz zu einer Kanzlerkandidatur steigern kann.
01.09.2013 03:40 Uhr
rMs


Sie würden zu Organen der Legislative, aber ja auch nur zu anstoßenden, denn die Entscheidung bliebe bei den Abstimmenden im Doliszit.

Derzeit haben wir auch keine Parteien mit 2 Mitgliedern. Aber selbst wenn, du traust ihnen zu, ansprechende Texte in einen Ticker zu füllen, was auch eine gute Idee ist. Dann können zwei Mitglieder auch einen vernünftigen doliszittext schreiben, wenn sie wollen.

Und dein Vorschlag zu den Meinungsdolisziten ist noch auf dem Tisch, was Parteien eine weitere Aufgabe gäbe.
01.09.2013 03:43 Uhr
Zitat:
Und dein Vorschlag zu den Meinungsdolisziten ist noch auf dem Tisch, was Parteien eine weitere Aufgabe gäbe.

Am besten wäre sicherlich, das neue Doliszitrecht und die Meinungsdoliszite in derselben Reform einzuführen. Beides involviert die Parteien, eins dolitisch, eins politisch.
01.09.2013 03:47 Uhr
Sine

Wenn man schon dabei ist. Muss aber nicht zwingend im selben Doliszit sein. Manchmal haben Pakete die Angewohnheit erfolgreich zu sein. Manchmal kann ein Teil eines Paketes zu größeren Komplikationen führen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 01.09.2013 05:48 Uhr. Frühere Versionen ansehen
01.09.2013 03:50 Uhr
Pare

Was ich damit sagen will ist, dass kein Bestandteil zu früh eingeführt werden sollte. Besser beide, den dolitischen und den politischen, ausentwickeln und aufeinander abstimmen und dann durchaus im Paket beschließen.
01.09.2013 03:52 Uhr
Ausentwickeln ist gut, Schnellschüsse wie bei der ersten Regierungsverordnung braucht sicher niemand mehr.

Letztlich können Dinge aber auch aufeinander aufbauen.
01.09.2013 04:00 Uhr
Noch ein Letztes:

Man kann Meinungsdoliszite einführen und man kann Parteien an Live-Tickern beteiligen und man kann jedem Doler erlauben, ein Doliszit zu starten. Alles Ideen, über deren Qualität befunden werden kann.

Reagiert habe ich, weil 1) Doliszite auch von der Redax geprüft werden müssen, und weil 2) schon jetzt zuviele Ideen wild diskutiert werden ohne Stringenz und Priorisierung.

/rMS

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 01.09.2013 06:00 Uhr. Frühere Versionen ansehen
01.09.2013 10:14 Uhr
Zitat:
Es wertet die Regierung ab, wenn jede x-beliebige Partei das machen kann. Sinn der Regierung ist es ja unter anderem, den Gesetzgebungsprozess voranzutreiben.

/rMS


Was kann an der aktuellen Regierung noch abgewertet werden? Die macht ja bis auf dieses miserabel vorbereitete Parteienlöschungsdingens schlicht gar nichts.

Ist es das Ziel der Redax, dass bei einer inaktiven Regierung 4 Monate Stillstand herrscht?
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