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Fragenübersicht Sollte die technische Zuständigkeit für Basisdoliszite auf die Redax übergehen?
1 - 15 / 15 Meinungen
28.08.2013 18:32 Uhr
Etwas verwirrende Fragestellung... :)
Technisch ist die Redax sowieso zuständig.

Sehe aber nicht warum die Redax hier "tiefer" agieren sollte.
Verzögerungen durch die Regierungen z.B. sind ein Teil des politischen Spiels.
Es liegt m.E. dann an der Community die Regierung zum Handeln zu drängen. Mit welchen Mitteln auch immer.

Die Redax sollte da nur unter außergewöhnlichen Umständen tätig werden..
28.08.2013 18:38 Uhr
Dito @ Redax rKa. :-)
28.08.2013 18:42 Uhr
Zitat:
Technisch ist die Redax sowieso zuständig.

Mit "technisch" ist das Starten der Abstimmungen und die Gestaltung der Rundmails gemeint, organisatorisch passt vielleicht besser. ;)

Zitat:
Verzögerungen durch die Regierungen z.B. sind ein Teil des politischen Spiels.

Durchaus, entsprechend ist diese Umfrage als Teil des politischen Spiels eine oppositionelle Forderung nach einem effizienteren basisdemokratischen Gesetzgebungsprozess. ;)
28.08.2013 19:21 Uhr
Das ist de facto eine Entmachtung des Kanzlers. Das Amt kann man dann gleich abschaffen.

Was vielleicht gar nicht mal so schlecht wäre und aktiven Interessierten den nötigen Gestaltungsspielraum bietet.
28.08.2013 19:30 Uhr
Zitat:
Das ist de facto eine Entmachtung des Kanzlers. Das Amt kann man dann gleich abschaffen.

Was vielleicht gar nicht mal so schlecht wäre und aktiven Interessierten den nötigen Gestaltungsspielraum bietet.


Wäre es dann nicht auch konsequenter Doliszite abzuschaffen?
28.08.2013 19:35 Uhr
@Briga: Der Kanzler hat keine Macht, nur gewisse eher gering bemessene Privilegien. Genau das wird doch schon lang bemängelt. Wenn jetzt ein Privileg, das nur bei destruktiver Absicht (nämlich der Verschleppung eines Basisdoliszits) wirklich zur Machtausübung genutzt werden kann, wegfällt, ist das mangels Macht auch keine Entmachtung. Zumal dieser Prüfungsanspruch wirklich Nebensache ist und nicht zu den hauptsächlichen Kompetenzen des Kanzlers (Mod-Rechte, Doliszite, Verordnungen) gehört. Das letzte reguläre Basisdoliszit, also die letzte Gelegenheit eines Kanzler zur Ausübung dieses Rechts, war 2009.
28.08.2013 19:40 Uhr
Gibts hier echt so viel zu organisieren?
28.08.2013 19:44 Uhr
Zitat:
Gibts hier echt so viel zu organisieren?

Was BDs angeht nicht viel, aber bei solchen Sachen ist die Zeitnähe nicht unwichtig. Wenn Leute von vornherein wissen, dass ihr Projekt ewig braucht, um vielleicht mal Realität zu werden, sind sie eher nicht motiviert, eine Idee zum Doliszit zu machen. Der einfachste Weg wäre, dass für ein Basisdoliszit Unterstützer gesammelt werden und dann redaktionell die Abstimmung (erst MB, dann Doliszit) eingeleitet wird, ohne dass man auf die Verfügbarkeit und Kooperationsbereitschaft der Regierung angewiesen wäre.
28.08.2013 19:57 Uhr
Nö, lasst da mal die Regierung mit im Boot.
Überlegenswert ist für mich eher eine Vereinfachung des Verfahrens vorab.
Parteien (jede einzelne) direkt das Einbringen ermöglichen, wäre gut.
Und man könnte auch auf die Mitgliederbefragung verzichten und so den Ablauf beschleunigen.


Im übrigen halte ich auch im normalen Verfahren die MB für nicht sinnvoll. In meinen Augen ist dieses Experiment gescheitert und sollte rückgängig gemacht werden. Jetzt haben wir nur zwei gleiche Diskussionen ähnlichen Charakters und kaum inhaltlichen Gewinn dabei und keinen zeitlichen Spielraum mehr. Dann doch lieber die Variante Diskussionen zwischen drei und 21 Tagen zuzulassen.
28.08.2013 20:39 Uhr
@Dankwart: Die Weglassung der MB ist in der Tat auch so ein Punkt. Mir gefiel die früher vorgesehene Diskussion im KAF auch besser - zumal wir ja inzwischen sogar die Agora haben, d.h. einen Ort, an dem man recht komfortabel diskutieren kann und der auch bereits rege für Debatten zu anderen Communitythemen genutzt wird.

Eine Vereinfachung des Verfahrens könnte also im Wesentlichen darin bestehen, die MB wieder durch eine Diskussion ohne Votum zu ersetzen und die Organisation von Basisdolisziten künftig auf direktem Weg zwischen Initiatoren und Redax zu erledigen, ist sicherer bei inaktiven Regierungen oder vakantem Kanzleramt.

Indem man die Orga auf die (neutrale) Redax überträgt, wäre auch die Übertragung des Initiativrechts an Parteien einfacher. Oppositionsparteien, die ein Doliszitprojekt starten wollen, wären nicht auf die "Gnade" der Regierung angewiesen, sondern könnten - sofern sie Partner finden - der Regierungsarbeit etwas Eigenes entgegensetzen.
29.08.2013 08:50 Uhr
Nein. Die berühmte Aussage "Ist doch egal, wer hier Kasper ist" basierte jahrelang genau darauf, dass der jeweilige Kanzler kaum Macht und Einfluss hatte. Die Redax war das Maß aller Dinge und auch nicht bereit, sich freiwillig zurückzuhalten. Hintergrund war stets die Angst, dass der Kanzler seine Macht ja auch missbrauchen könnte, und man ihm deshalb vorsichtshalber auch keine geben sollte.

Ich finde den jetzt eingeschlagenen Weg richtig, dem Kanzler auch Privilegien in die Hand zu geben, die er ggf. missbrauchen kann. Wenn er das tut, dann hat die Opposition eben einen weiteren Anreiz, das Kanzleramt für sich selbst zu erobern und es anders (besser?) zu machen... Und bei einem ganz schlimmen Missbrauch, der dol2day gefährdet, kann ja immer noch die Redax einschreiten.

Basisdemokratie in allen Ehren, aber diesen Weg ist dol2day jahrelang fast schon dogmatisch gefahren, und ich kann nicht erkennen, dass er hier zu nennenswerten Ergebnissen geführt hat. Im Gegenteil: Er hat dazu geführt, dass es eben "egal" war, "wer Kasper ist" - und wenn es egal ist, dann interessiert sich auch niemand mehr für die Wahlen, die eigentlich zu den zentralen Pfeilern gehören sollten ("dol2day - werde Kanzler!").
29.08.2013 08:59 Uhr
Damit die dol-K@nzlerschaft noch unattraktiver, weil mit noch weniger Handlungsspielraum ausgestattet, wird?
War es nicht gerade der Umfragesteller, der mit seinem "Government Fun Package" erst kürzlich die dol-K@nzlerschaft wieder aufwerten wollte?
Also was denn nun?

dol2day soll doch eine Politik-Simulation sein, oder? Und die Mühlen der Politik mahlen eben nun mal nicht besonders schnell: Gegen den Willen der RL-Regierung bekommt man da auch nur unter bestimmten Bedingungen schnell etwas umgesetzt.
Folglich sollte das für dol2day lauten: Strategisch denken, planen und handeln - und dann eben schon mal bei einer K@nzlerwahl darauf achten, ob man da eine/n K@nzler/in wählt, die/der offen für solche Basisdoliszite ist.
29.08.2013 10:44 Uhr
Hat der Umfragesteller sich schon für seine technischen Betrügereien entschuldigt?

Versucht er schon wieder Fummeleien am dol-PC ?

Ist er schon rehabilitiert?

29.08.2013 13:03 Uhr
Zitat:
Versucht er schon wieder Fummeleien am dol-PC ?


Nein, herbert - du kannst wiedermal Sitzenbleiben.

29.08.2013 15:54 Uhr
Zitat:
War es nicht gerade der Umfragesteller, der mit seinem "Government Fun Package" erst kürzlich die dol-K@nzlerschaft wieder aufwerten wollte?

Natürlich, und das mit echten Kompetenzen. Ich sehe nicht, wie die Rücknahme eines rein formellen Privilegs, das seit 2009 kein einziges Mal genutzt wurde, eine Entmachtung oder Abwertung des Kanzlers herbeiführen sollte. Es kann doch niemand erzählen, es wäre für ihn ein Grund, nicht bei der Kanzlerwahl anzutreten, wenn er seine Privilegien nicht zur Verschleppung von Basisdolisziten einsetzen dürfte.
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