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Fragenübersicht Muß denn der Kanzler eigentlich zurücktreten, wenn die Basis ihn per Dolszit überstimmt?
1 - 14 / 14 Meinungen
20.08.2013 05:59 Uhr
Nein, das muss er natürlich nicht.
Angesichts des inhaltlichen Totalausfalls wäre das aber angebracht.
Viel fraglicher ist, warum der Rest seiner Regierung still schweigt. Und interessant wäre auch zu wissen, was aus den groß angekündigten Projekten geworden ist.
20.08.2013 06:16 Uhr
Es wäre eine Blamage für den Kanzler, wenn es zur Ablehnung seiner Regierungsverordnung kommt. Aber wie im richtigen Leben muss der Kanzler im Falle einer Ablehung EINES von ihm forcierten Projektes nicht seinen Hut nehmen.
Und angesichts der doch kurzen Amtszeit und der Ohnmächtigkeit des regierungsamtlichen Handelns ist eine Rücktrittsforderung auch nicht angebracht.
20.08.2013 06:33 Uhr
Warum sollte er?
20.08.2013 06:58 Uhr
Ein Kanzler, der seine Entscheidungen durch Abstimmungen überprüfen läßt, ist doch ein Vorbild.

Andere Kanzler traten aus kindischen Trotz zurück!!!
20.08.2013 06:59 Uhr
Wo bleibt eigentlich das versprochene Freibier?
20.08.2013 07:18 Uhr
Zitat:
Ein Kanzler, der seine Entscheidungen durch Abstimmungen überprüfen läßt, ist doch ein Vorbild.

Dieser Satz wäre wahr, wenn es denn der Kanzler gewesen wäre, der eine Abstimmung zur Sache initiiert hätte. Genau diese Richtung, zumindest mit einer Diskussion vorab, wäre sicher ein vorbildhafter Weg.
Aber das gezeigte Verhalten entspricht dem nicht. Verwunderlich ist doch, dass es keinerlei Erklärung der Regierung zur Sache gibt, obwohl es eine Reihe Fragen und Einwände gibt.
20.08.2013 07:26 Uhr
Naja - die schlafen halt noch...

Was hat die Kanzlerschaft Lehmanns denn bislang gebracht? Ein Basisdoliszit gegen eine Diktat-Verordnung läuft gerade, im Grunde ein mehr als peinliche Sache.

Und sonst? Schau ich mir die "Regierungs"-HP an überkommt mich lähmende Müdigkeit...

Jede Bratwurst auf dem Grillrost hat größeren Nährwert als die Informationen, die aus der Regierung "hervorsprudeln"... ^^

Aber nunja - es stehen die nächsten Wahlen ja an :)))
20.08.2013 07:57 Uhr
Einen Automatismus gibt es da nicht. Den gibt es im RL ja auch nicht, z. B. wenn das Bundesverfassungsgericht ein Gesetz der Regierung kassiert oder wenn eine Bürgerbefragung ein anderes Ergebnis bringt. Es können aber natürlich immer Situationen entstehen, in denen ein Politiker die Entscheidung in einer Sachfrage mit seiner persönlichen politischen Zukunft verknüpft. Im RL spielt außerdem die Stabilität von Koalitionen eine Rolle, aber das ist bei dol2day mangels Parlament natürlich kein Thema.
20.08.2013 08:01 Uhr
Zitat:
Ein Basisdoliszit gegen eine Diktat-Verordnung läuft gerade, im Grunde ein mehr als peinliche Sache.

Na ja, der Kanzler hat von der Redax halt seit einiger Zeit die Befugnis bekommen, bestimmte Dinge auch ohne große Basis-Befragungen oder Doliszite in Kraft zu setzen. Wenn er diese Möglichkeit auch nutzt, ist das erstmal nicht peinlich, sondern ein ganz normaler Vorgang - es sei denn, er wäre im Wahlkampf ausdrücklich mit dem Versprechen angetreten, alles immer erst basisdemokratisch abstimmen zu lassen.

Schon klar, dass Basisdemokratie für viele bei dol2day eine heilige Kuh ist - aber das muss ja nun nicht jeder so sehen. Ich sehe es auch nicht so, denn durch das Beharren auf Basisdemokratie haben wir uns bei dol2day in den letzten über 10 Jahren viele Simulationsmöglichkeiten verbaut.

Der Kanzler kann entscheiden, und die Opposition kann versuchen, ihn per Doliszit zu überstimmen - also ich kann mit dieser Lösung gut leben.
20.08.2013 08:13 Uhr
Nein, muss er nicht.
20.08.2013 08:43 Uhr
Nö, aber es wäre wünschenswert. Persönlich gesehen ist es mir egal, weil am 1.10. findet (vermutlich) die 43. Kanzlerwahl statt.
20.08.2013 08:48 Uhr
@Corcoran

Kommt schon ein bisschen auf den Stil an, wie jemand mit dem - übrigens in einer Doliszitabstimmung mehrheitlich bestätigten - Tool Verordnung umgeht.

Es ist nicht verboten, Verordnungen zu erklären, Ziele zu beschreiben, sich mit vorgebrachter Kritik zu beschäftigen, sich in der Doliszitabstimmung zu äußern oder gar vor einer Verordnung einen Faden in einem Diskussionsforum zu eröffnen, in dem der Kanzler Änderungsbedarf an der Parteirichtlinie formuliert und Meinungen einholt.


Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 20.08.2013 10:50 Uhr. Frühere Versionen ansehen
20.08.2013 08:54 Uhr
Zitat:
Es ist nicht verboten, Verordnungen zu erklären, Ziele zu beschreiben, sich mit vorgebrachter Kritik zu beschäftigen...

Nein, verboten ist das alles natürlich nicht. Es ist halt eine Frage des individuellen Regierungsstils. Ich würde das als Kanzler wohl auch etwas anders handhaben als der derzeitige. Aber von der Möglichkeit, selbst Entscheidungen zu treffen, ohne vorher abstimmen zu lassen, würde ich trotzdem nicht abrücken.

Das Schöne ist ja: Bald sind Neuwahlen, und jeder kann antreten, um es besser (oder zumindest anders) zu machen. Damit entfällt endlich das, was hier jahrelang immer wieder geschrieben wurde: "Ist doch egal, wer Kasper ist." Wäre das doch nur möglich gewesen, als dol2day noch nicht so blutleer war - was hätten wir hier für einen Spaß haben können...
20.08.2013 14:24 Uhr
wenn er muss, soll er aufs klo gehen.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
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