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Fragenübersicht SPD-Länder wollen Altmaiers Strompreisbremse stärker anziehen - Findest Du das gut?
1 - 8 / 8 Meinungen
26.02.2013 14:29 Uhr
Die Politiker schwätzen wiedermal nur Scheiße. Der größte Kostenposten bei Strom sind die Steuern. Da liegt der Hund begraben. Und daß Konzerne nur symbolische Beiträge leisten. Das ist der zweite tote Hund an gleicher Stelle.
26.02.2013 14:37 Uhr
Klingt gut - aber abwarten, was da konkret kommt.
Bisher hat ja gerade die SPD alle Pläne freudig mitgetragen, die Strompreise zu erhöhen.
26.02.2013 15:47 Uhr
Hach, ja. Erst war die CDU für Atom, dann gegen Atom. Erst war die SPD für EEG, jetzt ist sie gegen EEG. Alles Chaoten.
26.02.2013 16:41 Uhr
Da scheiß ich doch was drauf, auf die einen, wie auf die anderen
26.02.2013 16:43 Uhr
Zitat:
Erst war die SPD für EEG, jetzt ist sie gegen EEG.
Woher hast Du das denn? Es war nicht die SPD, die das EEG bis in den jetzigen Zustand aushöhlte..
26.02.2013 18:27 Uhr
Die "Strompreisbremse" ist ein schönes Beispiel für politische Wortverdrehung.

Es wird der Eindruck erweckt, es komme zu einer Entlastung der Bürger, also einer Verbilligung von Strom.

Das ist nicht der Fall. Es soll lediglich der Anstieg der Strompreise verlangsamt werden.

Um zu verschleiern, daß die im Hauruck-Verfahren konzept- und strategielos aus dem Boden gestampfte sog. "Energiewende" unsere Volkswirtschaft insgesamt sehr viel Geld kosten wird, ersinnt man ein möglichst umfangreiches und verzweigtes Verfahren, um dem volk das Gefühl zu geben man nähme seine Nöte ernst und schaffe Abhilfe ohne tatsächlich substantielle Veränderungen vorzunehmen.

Das übliche Spiel.
26.02.2013 18:40 Uhr
Die Energiewende wird die deutsche Volkswirtschaft vor allem in der Ãœbergangszeit sehr viel Geld kosten.

Ob sie sich jemals amortisiert steht dahin.

Im wesentlichen geht es deshalb um die Verteilung der Kosten.

Diese muß so geschehen, daß einerseits die außenwirtschaftliche Wettbewerbsfähigkit Deutschlands nicht über Gebühr belastet wird, sich andererseits aber auch die Kosten für das Volk und Kleingewerbetreibende nicht ins Uferlose steigen.

Das ist die Herausforderung.

Entscheidend ist deshalb nicht der genaue Betrag der sog. Entlastung, der ohnehin nur zweistellige Beträge pro Jahr für jeden Haushalt ausmacht.

Sondern eine Lösung, die rechtlich und technisch leicht und schnell umsetzbar und mit geringen Kosten verbunden ist.

Meiner Auffassung nach sollte die Grenze für die Befreiung von der EEG-Umlage von derzeit 10GW auf 5GW gesenkt und die Einspeisevergütung im von Herrn Röttgen seinerzeit vorgeschlagenen Umfang und Zeitraum abgesenkt werden sollte.

Zudem muß die Vertragslaufzeit für die Garantievergütung von derzeit zwanzig auf zehn Jahre verkürzt werden.

Hinzu treten müssen eine Ausweitung der Forschung im Bereich Speicherung und Verteilung von Strom und beschleunigte Genehmigungsverfahren für den Bau der Verteilnetze. Dazu können auch lokale bzw. regionale Fermwärmenetze gehören.

Nur mit diesen Maßnahmen wird man einerseits die Energiewende erfolgreich umsetzen und gleichzeitig die volkswirtschaftlichen Kosten im Griff behalten können.

Eingriffe aus partei- und wahltaktischen Gründen zugunsten mal der einen mal der anderen Interessengruppe (wie mit dieser Strompreisbremse geplant), sind hingegen kontraproduktiv und binden unnötig Mittel, die man besser für Forschung und Ausbau der Netze einsetzt.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 28.02.2013 13:41 Uhr. Frühere Versionen ansehen
26.02.2013 18:40 Uhr
einmal Verarschung reicht mir. Der Kleine zahlt die Zeche, die Industrie entlastet.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
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