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Fragenübersicht Eine neue Verkehrsstudie kommt zum Ergebniss, dass jedes Auto bei uns 2100 Euro ungedeckte Kosten verursacht - Glaubst Du das?
1 - 20 / 20 Meinungen
25.02.2013 21:56 Uhr
glaube ich nicht, denn der Autofahrer ist der meißt Zahlende in diesem Lande.
25.02.2013 21:59 Uhr
Das glaube ich nicht. Wenn es in der BRD jemanden gibt, der ständig über Gebühr abgezogen wird, dann ist es der deutsche Kraftfahrer.
25.02.2013 22:11 Uhr
@Herbert & Ydion
Das mag richtig sein, sagt aber doch nichts darüber aus, ob das, was die Autofahrer bezahlen, auch wirklich kostendecken ist.
Zumal ein Großteil dessen, was Autofahrer so an Steuern hier und dort bezahlen, nicht für den Ausgleich dessen, was da an Kosten verursacht wird, verwendet wird.
Oder glaubt hier jemand ernsthaft, dass z.B. die Kfz-Steuer dazu verwendet wird, die durchs Autofahren entstehenden Kosten aufzufangen?

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 26.02.2013 00:24 Uhr. Frühere Versionen ansehen
26.02.2013 00:56 Uhr
Klingt plausibel. Also ein "Dankeschön" an die Kostenträger.
26.02.2013 06:55 Uhr
Ein großer Block sind in dieser Studie "Klimaschäden", das sind eingebildete Kosten, die grundsätzlich strittig sind.

Insofern ist die Studie unseriös und soll nur die ideologsiche Grundlage legen für eine neue Runde der Pendler-Abzocke.
26.02.2013 08:47 Uhr
Zitat:
Ein großer Block sind in dieser Studie "Klimaschäden", das sind eingebildete Kosten, die grundsätzlich strittig sind.
Die Kosten dafür werden deshalb ja auch mit einer ziemlichen Bandbreite angegeben..
26.02.2013 09:43 Uhr
88 Milliarden? Da steckt doch sicherlich die NSU dahinter.
26.02.2013 09:46 Uhr
Keine Ahnung ob das so ist oder nicht. Autos gehören einfach dazu sind wirtschaftlich wichtig und einfach cool
26.02.2013 09:55 Uhr
Man kann sich diese Zahl bestimmt mühelos zurechtrechnen, wenn man nur an den ein oder anderen Variablen genug herumschraubt. Ich warte auf die Gegenrechnung anderer Interessengruppen, die kommen dann wahrscheinlich auf 88 Mrd. Nettogewinn für die Gesellschaft.
26.02.2013 10:15 Uhr
Der übliche Mumpitz mit den angeblichen "externen Kosten". Da kommt es eigentlich nur darauf an, wie dick der Daumen ist, mit dem geraten wird.
26.02.2013 12:06 Uhr
Zitat:
Man kann sich diese Zahl bestimmt mühelos zurechtrechnen, wenn man nur an den ein oder anderen Variablen genug herumschraubt. Ich warte auf die Gegenrechnung anderer Interessengruppen, die kommen dann wahrscheinlich auf 88 Mrd. Nettogewinn für die Gesellschaft.
Ganz so extrem ist es nicht, Bilch, aber es gibt natürlich auch hier anderslautende Untersuchungen - z.B. vom ADAC oder vom DIW.. *g*
26.02.2013 12:23 Uhr
Kommt darauf an, welche Kostenfaktoren mit welchem Anteil eingerechnet werden.

Gerade diese Kosten lassen sich sehr schwer ermitteln.

Deshalb ist es auch grundsätzlich möglich, daß bei anderen Berechnungen 88 Mrd. Überschuß ermittelt werden.

Das ganze ist vor allem eine ideologische Debatte, die von der jeweiligen Interessenlage bestimmt wird.

Deshalb kann nur jeder für sich entscheiden, wieviele Strecken und welche er mit dem Auto zurücklegt.

Ich z.B. fahre jeden Tag 13 km (eine Strecke) mit dem Fahrrad. Bei jedem Wetter.
26.02.2013 12:55 Uhr
Die Studie ist von den Grünen beauftragt worden. Und damit wohl reif für den Papierkorb.

Oder aber man geht genauso an andere Sachen ran:

http://www.politplatschquatsch.com/2013/02/abzocker-auf-drahteseln.html
26.02.2013 14:04 Uhr
Man schaue sich den Auftraggeber und den Verfasser an und dann weiß man, welche Intention mit der Studie verfolgt wurde und wie man deren Aussagen werten kann. Und nebenbei - traue nie einer Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast. ;)
26.02.2013 14:20 Uhr
@Ostpreußen:
Zitat:
Kommt darauf an, welche Kostenfaktoren mit welchem Anteil eingerechnet werden.

Der wesentliche Faktor sind nach der Studie die Unfälle mit 38 Milliarden. Wobei da auch "entgangene Lebensfreude" und "Gefühl von Trauer" etc. monetarisiert werden. Was ja nicht falsch ist - aber dann müßte man halt im Gegenzug auch den durch Autos veursachten Gewinn an Lebensfreude gegenrechnen. Da käme auch einiges zusammen.

Dann kommt der Faktor Klima mit 9-32 Milliarden. Alleine schon die Bandbreite zeigt, daß das mehr Voodoo als Wissenschaft ist.

Luftverschmutzung und Lärm kommen mit 7 Milliarden vergleichsweise günstig.


Wenn man da die etwa 50 Milliarden Steuereinnahmen aus Mineralöl- und KfZ-Steuer gegenüberstellt, wird das mit den "externen" Kosten eher unwahrscheinlich.
Die behaupteten 2100,- Euro pro Auto kommen nur mit maximaler Ausreizung beim Raten der angeblichen Klimaauswirkungen zustande.

26.02.2013 14:47 Uhr
"Klimaschäden" mit 9 - 32 Mrd. Euro.

Ja, was halt eine saubere Berechnung ist, die kann mit harten Fakten aufwarten.

Ein Scheißdreck ist das. Da weiß man doch gleich wieder aus welcher Ecke diese Volksverarsche kommt. Wenn es nicht soviel Geld kosten würde, wären mir die Ökofaschisten und Biostalinisten eigentlich egal. Aber für deren dummdreisten Bohei muß ja der Steuerzahler aufkommen. Elendiges Dreckspack das.
26.02.2013 16:51 Uhr
merkwürdigerweise tauchen die entsorgungskosten in der rechnung noch gar nicht auf.
26.02.2013 23:26 Uhr
Zitat:
Der wesentliche Faktor sind nach der Studie die Unfälle mit 38 Milliarden. Wobei da auch "entgangene Lebensfreude" und "Gefühl von Trauer" etc. monetarisiert werden. Was ja nicht falsch ist - aber dann müßte man halt im Gegenzug auch den durch Autos veursachten Gewinn an Lebensfreude gegenrechnen. Da käme auch einiges zusammen.


Das ist die Denkweise eines geisteskranken Marktstalinisten.

Schließlich kann ja jeder Verkehrsteilnehmer Opfer eines Autounfalls werden - der hedonistische Vorteil des Autofahrens kommt jedoch den Fahrern alleine zugute.
27.02.2013 00:04 Uhr
http://www.politplatschquatsch.com/2013/02/abzocker-auf-drahteseln.html

Das liest sich wie eine Satire auf Rechtsaußen-Möchtegernsatiriker:

Zitat:
Wegen ihres im Vergleich zu Bussen, Bahn und Diesel-PKW geringeren Wirkungsgrades gelten Fahrräder als überaus klimaschädlich...
27.02.2013 21:46 Uhr
Glaubst Du das?

Nein. Ich halte überhaupt nichts von diesen ewig aller hohlsten Übertreibungsmethoden der hiesigen Ökofaschos, eben z.B. auch über solche ohnehin immer beliebigst zu allem kreierbaren Phantomkosten alles zu negieren, was deren linke Primitivideologie gerade wieder mal gerne sabotiert sehen möchte. Und das ist ja bekanntlicherweise die Kfz-gestützte Automobilität des Einzelnen sowieso schon immer gewesen, und ist es auch neuerdings wieder im Besonderen, wenn man z.B. nur an deren Wunsch nach einem globalen Tempo-30 in Großstädten denkt. Wer also solche fetten Behinderungspläne hegt, der wird sich natürlich auch seeehr um einen jeden weiteren Schwachsinn zulasten des jeweiligen Themas bemühen. Logisch! Ergo hat hier der reine nackte Wunsch nach einer Kfz-Negiererei auch einfach nur ein dafür nötiges Ergebnis bestellt und eingekauft. Um eben damit soviele Menschen wie möglich so weit wie möglich vom Auto fernhalten zu können. Weil, je mehr sich da erst einmal hineingesetzt haben, umso weniger werden die nämlich den offensichtlichen Sabotagemüll dieser Ökofaschos gut finden bzw. diesen unterstützen wollen...

Und bzgl. dieser beliebigst kreierbaren Phantomkosten: Denen kann man doch genauso gut auch selbst wieder ein äquivalentes an Nutzwert gegenüberstellen, den eine weitgehend Kfz-basierende Automobilität der Einzelnen für eine Volkswirtschaft natürlich auch selbst wieder mit sich bringt. Man denke da z.B. nur an die damit verbundene Fähigkeit, Arbeitsstellen auch in einer etwas größeren Entfernung zum Wohnort annehmen zu können, und damit aus extrem teuren Arbeitslosen steuerzahlende Pendler zu machen. Oder an eine damit schlicht verbundene höhere Flexibilität solcher KFZ-Besitzer, und zwar bzgl. aller Bereiche ihres Alltages, und eine damit auch durchaus wieder einhergehende höhere Leistungsbereitschaft bzw. -Fähigkeit etc. etc. etc.. Reale positive Effekte also auch wieder für die Allgemeinheit, die die obigen negativen Phantomkosten doch mit Sicherheit noch um ein vieles übertreffen werden. Das zeigt doch schon alleine die wirtschaftliche Stärke dieser ganz im Besonderen kfz-mäßig automobilen deutschen Gesellschaft (zu welcher im Übrigen ja auch eine entsprechend gut gehende und arbeitsplatzsichernde Automobilindustrie selbst wieder dazugehört).
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