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Fragenübersicht Mal angenommen, Deutschland würde für die Bundestagswahl komplett auf ein Mehrheitswahlrecht umstellen, würde sich dein Wahlverhalten ändern?
1 - 13 / 13 Meinungen
18.02.2013 21:43 Uhr
Da ich ohnehin zu einer der beiden großen Parteien tendiere, würde sich mein Wahlverhalten nicht ändern.
18.02.2013 22:25 Uhr
In dem Fall nicht.

Wenns ein Wahlrecht gäbe welches der erstplazierten Partei immer die absolute Mehrheit gibt (einige Länder haben so was), könnte ich mir vorstellen eine der großen Parteien zu wählen. Aber ich hoffe es kommt nie soweit, die 5%-Hürde ist bereits antidemokratisch genug.
18.02.2013 22:26 Uhr
Nein, ich würde dennoch so wählen, wie ich wähle.
18.02.2013 22:53 Uhr
Nö, mein Wahlverhalten würde sich nicht ändern.

Der Satz im Hintergrund
Zitat:
Mit der Erststimme haben wir bereits ein Mehrheitssystem, dies wird jedoch durch das verhältnissystem der Zweitstimme überlagert.
stimmt aber so nicht, denn es ist doch gerade das Problem, dass da Erst- und Zweitstimme gleich viel wert sein sollen, oder?
19.02.2013 00:44 Uhr
Ziemlich schwierige Frage, ich bin echt unsicher.

Eigentlich unterstütze ich eine der kleineren Bundestagsparteien, aber wenn ich wüsste, dass meine Stimme nur ein Schuss in den Ofen wäre, dann könnte ich mir vorstellen, eine große Partei zu wählen.

Ich gebe ja auch meine Stimme für den Abgeordneten ja auch oft dem Kandidaten der großen Schwesterpartei...aber sicher bin ich nicht, dass kommt auf die konkrete Entwicklung an.
19.02.2013 06:53 Uhr
Das würde am Wahlverhalten selber nichts ändern.
Aber es würde Absprachen unter den Parteien vor der Wahl geben, wie es bei Bürgermeisterwahlen ja schon erfolgreich praktiziert wird.
Insofern sollte man sich keine Revolution davon versprechen.
Und einer Verkleinerung des Bundestages wird der Bundestag nicht zustimmen, weil 50%, die sonst rausflögen, nicht Ja dazu sagen können - und enthalten geht auch nicht, wenn es um die Existenz geht.
19.02.2013 08:31 Uhr
Möglicherweise würde ich ab diesem Zeitpunkt ungültig wählen.
19.02.2013 09:02 Uhr
Mein Wahlverhalten würde sich nicht ändern.
19.02.2013 09:51 Uhr
halte ich nicht für sehr demokratisch, würde bei der Wahl einer kleinen Partei bleiben, dafür bin ich zu sehr Stammwähler..
19.02.2013 10:20 Uhr
Eigentlich nicht.

Es wäre dann aber zu erwarten, daß es taktische Absprachen zwishen den Parteien gibt, das könnte dann mein Wahlverhalten beeinflussen.
19.02.2013 10:58 Uhr
Das kommt dann auf den Kandidaten an. Der Vorteil des Mehrheitswahlrechts ist es ja, daß man keinen anonyme Partei wählt, sondern eine konkrete Person. Und seine Wahlentscheidung kann man dann an den persönlichen Aussagen der jeweiligen Wahlkreiskandidaten orientieren.
19.02.2013 13:40 Uhr
Zum Glück stellt sich diese Frage nicht, weil Deutschland eine so starke Tradition beim Verhältniswahlrecht hat, daß das Mehrheitswahlrecht, welches in der Regel einer Minderheit die Regierungsmehrheit verschafft, hier nicht durchgesetzt werden kann.
19.02.2013 19:17 Uhr
Wiewohl Mitglied einer der beiden großen Parteien, würde ich mein Wahlverhalten ändern, weil ich grundsätzlich der Aufassung bin, daß möglichst viele politische Strömungen in den Parlamenten vertreten sein sollten.

Deshalb bin ich gegen die Einführung des reinen Mehrheitswahlrechtes und halte die derzeitige Wahlordnung für sinnvoll und richtig.

Mithin würde ich in einem solchen Fall eine der kleineren Parteien wählen.

Deshalb wende ich mich auch gegen die 5%-Klausel.

Sie sollte dringend abgeschafft werden.
Das sog. "Gespenst von Weimar" ist nichts weiter, als die Angst der sog. etablierten Parteien vor Macht- und Geldverlust.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   LPP
  Volk, Sonstige
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