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Fragenübersicht Ist es rassistisch zu behaupten, die katholischen Kindergärten seien so beliebt weil dort keine Türken hingehen?
1 - 20 / 38 Meinungen+20Ende
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14.02.2013 20:33 Uhr
Ich mag den Fliege nicht, aber hier hat er mal einen wunden Punkt getroffen. Ich kann die Motivation der Eltern durchaus verstehen, ihre Kinder genau aus diesem Grunde in kath. Kindergärten zu schicken. Das hat weniger mit Ressentiments zu tun als mit (auch meiner) Erfahrung.
14.02.2013 20:37 Uhr
Die Hetze gegen Fliege ist sehr bezeichnend. Wehe jemand führt den Gutmenschen vor Augen wie viele Denken. Der Überbringer der Nachricht möge bitte gesteinigt werden.
14.02.2013 20:38 Uhr
Die Behauptung ist sowieso nicht rassistisch. Der Sachverhalt ist jedoch zweifelhaft, siehe hier:

http://www.welt.de/politik/article886403/Muslimische-Kinder-besuchen-oft-christliche-Kindergaerten.html
14.02.2013 20:43 Uhr
Zitat:
Der Pilotstudie mit Befragungen an 364 Kindertagesstätten zufolge beträgt der Anteil muslimischer Kinder in konfessionellen Tagesstätten 17,9 Prozent – bei kommunalen und anderen Einrichtungen sind es 27,1 Prozent.


Naja, das ist schon ein ziemlicher Unterschied. Knapp 20% gegenüber knapp 30% in öffentlichen Einrichtungen.
14.02.2013 20:43 Uhr
Nein ist es nicht.
Aber sowieso ein Streit um des Kaisers Bart, denn die Aussage ist ohne
Grundlage.
RK-Kindergärten liegen lediglich selten in Stadtteilen die sich durch einen hohen Migrantenanteil auszeichnen. Meist doch eher in betuchteren Ecken.
Da sind dann eher die ursachen für den geringen Migrantenaneil zu suchen.
14.02.2013 20:49 Uhr
Nein, ist es nicht.

Ich war im Ausschuss für Schule und Sport.
Die türkischen Einwohner baten darum, dass ihre Kinder vom katholischen Religionsunterricht entbunden werden. Ihnen wurde mitgeteilt, dies gehe nicht, dies seie nun mal eine konfessionsgebundene Schule. Wir haben zwei Schulen, die konfessionsgebunden sind (katholisch) - beide zusammen haben in etwa 15 Schüler.


Ist zwar Schule, aber da geht es ja weiter.


Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 14.02.2013 21:51 Uhr. Frühere Versionen ansehen
14.02.2013 20:53 Uhr
Nein, es ist nicht rassistisch zu behaupten, die katholischen Kindergärten seien so beliebt, weil dort keine Türken hingehen. Es ist Tatsache.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 15.02.2013 15:38 Uhr. Frühere Versionen ansehen
14.02.2013 21:08 Uhr
Und noch so eine dämliche und überflüssige Debatte. *an den Kopf fass*
14.02.2013 21:12 Uhr
Ja, sicherlich hat er recht. Wir verdanken es aber einer Heuchlerkultur und einer links-geschalteten Presse, dass man über solche Dinge nicht offen reden kann.

Einer hoher Migrantenanteil in Schulklassen oder im Kindergarten zieht nun mal das Niveau herunter. Lehrergewerkschaften beschweren sich schon seit Jahren über die mangelhaften Deutschkenntnisse von Schülern mit "Migrationshintergrund". Und das ist ja nichts Neues, sondern war auch schon in meiner Kindheit so (so vor 20 Jahren). Auch damals konnte der Erhan, der Oskan und die Hülia nicht gut deutsch (tatsächliche Namen meiner türkischen Mitschüler in der Grundschule). Der Unterschied war nun aber, dass es nur 3 waren, von 24. Unsere Lehrerin hatte aber auch damals schon Probleme diesen 3 Kindern ausreichend Aufmerksamkeit zu widmen. Was jetzt in Schulklassen abgeht, in denen es nicht 3 sind, sondern die Hälfte, oder gar über der Hälfte kann ich mir nur zu gut vorstellen.

Gleiche Problematik im Kindergarten. Meine Ex-Freundin ist Kindergärtnerin und ihre Freunde aus der Ausbildung sind teilweise in "soziale Brennpunkte" gekommen. Was man dort für Erfahrungsberichte hört, ist einfach katastrophal. Keine oder kaum Deutschkenntnisse, rotzenfrech - vor allem gegenüber Frauen, unkooperativ und trotzig. Und die Eltern sind auch nicht besser.

Da kann man es doch Eltern nicht verübeln, wenn sie den Start ihrer Kinder in die Ausbeutergesellschaft so solide wie möglich gestalten wollen - und sie eben in keine KIGAs schicken, in denen der Migrantenanteil hoch ist.

Und DAS sind nun mal Fakten. Leider ist man ja ein Nazi oder ein Rassist, wenn man sowas sagt. Da dürfen sich dann gerne alle, sowohl Deutsche, als auch Migranten, bei den Linken und ihrer Meinungsmache bedanken.
14.02.2013 21:28 Uhr
Zitat:
Ja, sicherlich hat er recht. Wir verdanken es aber einer Heuchlerkultur und einer links-geschalteten Presse, dass man über solche Dinge nicht offen reden kann.


Abbadon,

Ausschüsse sind öffentlich und werden veröffentlicht und können nachgelesen werden.

Geh woanders mit deinem *alles Gutmenschen*

14.02.2013 21:36 Uhr
Was denn für "Ausschüsse"? Wer "im Volk" interessiert sich denn für "Ausschüsse"? Außer eine überbezahlte, überbürokratisierte und völlig überflüssige Armee von Politikern und Bürokraten hat doch kein arbeitender Mensch Zeit und Lust sich das Geschweiere von irgend welchen "Ausschüssen" anzutun?!

Es geht hier um die Jahrzehnte andauernde Kultivierung einer Zensur in Medien und Öffenlichkeit, die bestimmte Themen, bzw. Themenansichten umfasst. "Ausländerpolitik", bzw. die Nachteile der Immigration wurden die letzten 20 Jahre nicht mit der Kneifzange angefasst, weil jeder Politiker Angst hatte in die rechte Ecke gestellt zu werden, sollte er sich dazu äußern. Dann titelte nämlich der rote Blätterwald, dass Politiker XY mit "Hetze gegen Ausländer" auf Stimmenfang sei. Und ganz schnell wurde man zum "Rechtspopulisten". Das ist, wie du sicherlich weißt, das politische Aus.
14.02.2013 21:37 Uhr
@ Abaddon:
Entschuldige, dass ich kein Nazi bin sondern an Demokratie glaube.
14.02.2013 21:41 Uhr
Du brauchst dich für deinen Glauben bei mir nicht zu entschuldigen.

Wie sagte Einstein schon so schön:

„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
14.02.2013 22:11 Uhr
@Abaddon
Darüber muß man sich aber auch nicht verwundern, wenn nach einer Umfrage deutlich über 50% der Journalisten sich im linken und links-grünen Spektrum selbst verorten. Was ist die Folge? Die Linksfaschisten haben gemeinsam mit den Ökostalinisten die Deutungshoheit in der BRDDR. Und so sieht nun auch die Politik aus. Auf der einen Seite angepaßtes Duckmäusertum im Sinne der herrschenden PC und auf der anderen Seite angepißtes deutsches Biedermeier, das sich auf sich selbst zurückzieht, ins Private, auf die Insel der Seligen, so sie es noch können.

Bis der Zusammenbruch der Gesellschaft, und mehr ist es nicht als nur "Gesellschaft", kommt und alle miteinander in die Tiefe reißt.

Die einen berechtigt, die anderen verdient.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 14.02.2013 23:18 Uhr. Frühere Versionen ansehen
14.02.2013 22:13 Uhr
Das ist schlicht Unfug. In katholischen Kindergärten werden nicht ausschließlich katholische oder christliche Kinder aufgenommen.

Türkische Kinder werden aber oft vom Kindergarten ferngehalten, wozu die perfide Herdprämie auch noch einen besonderen Anreiz gibt.

Das Problem ist ein anderes: Klein-Ahmed lernt nicht selten in der Grundschule seine erste Fremdsprache: deutsch. Mit Kindergarten wär das nicht passiert.
14.02.2013 22:14 Uhr
@Yrdion

Treffend zusammengefasst.
14.02.2013 22:14 Uhr
Zitat:
Naja, das ist schon ein ziemlicher Unterschied. Knapp 20% gegenüber knapp 30% in öffentlichen Einrichtungen.


aber soviel Mathe, dass 20% mehr als 0 sind, wenn die Grundlage nicht schon 0 ist, kriegst Du schon hin, oder?

Mathe ist ein Arschloch.
14.02.2013 22:20 Uhr
Zitat:
Die türkischen Einwohner baten darum, dass ihre Kinder vom katholischen Religionsunterricht entbunden werden. Ihnen wurde mitgeteilt, dies gehe nicht, dies seie nun mal eine konfessionsgebundene Schule. Wir haben zwei Schulen, die konfessionsgebunden sind (katholisch) - beide zusammen haben in etwa 15 Schüler.


Ja nun, die Eltern haben sich für eine Schule eines kirchlichen Trägers entschieden, dann müssen sie auch damit leben, dass ihre Kinder sich nicht die Rosinen rauspicken können und auch die Vermittlung erdulden müssen, was es mit dem Glauben, der Träger ihrer Schule ist, auf sich hat.

Ich hätte nicht auf eine kirchliche Schule gewollt, was aber im weiterführenden Bereich auch ganz einfach war, denn da gab es bei uns keine. Also bin ich auf eine staatliche Schule gegangen.

Wie kann man sich aber ernsthaft darüber wundern, an der Schule eines kirchlichen Trägers mit Religion konfrontiert zu werden?

Also manchmal.......
14.02.2013 23:41 Uhr
Zitat:
Das hat weniger mit Ressentiments zu tun als mit (auch meiner) Erfahrung.


15.02.2013 02:25 Uhr
@ foreverdol
Zitat:
Ja nun, die Eltern haben sich für eine Schule eines kirchlichen Trägers entschieden, dann müssen sie auch damit leben, dass ihre Kinder sich nicht die Rosinen rauspicken können und auch die Vermittlung erdulden müssen, was es mit dem Glauben, der Träger ihrer Schule ist, auf sich hat.

So einfach ist das nicht. In rückständigeren Ländern - wie z.B. Nordrhein-Westfalen - sind fast 100% aller Grundschulen christliche Schulen, fast 40% davon nochmals exklusiv katholisch oder evangelisch. Wohlgemerkt: das sind keine Schulen in kirchlicher Trägerschaft, sondern ganz "normale" öffentliche Schulen. Und diese erlauben es häufig muslimischen (oder religionslosen) Schülern - unter Verstoß gegen Schulgesetz wie Verfassung - nicht, sich vom Religionsunterricht abzumelden. In Mönchengladbach wollte man deswegen sogar eine kleine Muslime aus der Grundschule schmeißen - die Klage ist meines Wissens noch nicht entschieden.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   LPP
  Volk, Sonstige
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