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Warum Deutschland nicht weggucken darf: Neun Gründe für einen Einsatz in Mali - kannst die die Gründe nachvollziehen (siehe Hintergrund)? |
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15.01.2013 08:22 Uhr |
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Ja, ich kann die Gründe nachvollziehen und bin auch der Meinung, dass Deutschland sich nicht heraushalten sollte. Mali ist Deutschland in vielerlei Hinsicht auch näher als der Hindukusch. Ein Zerfall dieses Staates würde zu unabsehbaren Folgen in der Region und damit letztlich auch für Europa führen. |
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15.01.2013 08:35 Uhr |
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Deutschland hat im Ansehen sehr gelitten, als man sich in dier Libyen-Causa rausgehalten hat. Somit ist es ein Prestige-Problem, das die deutsche Regierung hier hat. Aber rechtfertigt allein Prestige einen militärischen Akt? Sowas hatten wir schon mal - und ich sage da: Wehret den Anfängen. Wenn konkrete Anfragen der dort aktiven Bündnispartner kommen, dann würde ich eine Beteiligung nicht negativ sehen - sich aber vorzudrängen um eine "Scharte auszuwetzen" ist politischer Quatsch. |
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15.01.2013 08:43 Uhr |
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Sorry, @ Ratatouille, ich bin mit der Maus abgerutscht - das sollte eine Zustimmung werden.
Ich bin ganz Deiner Meinung. |
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15.01.2013 09:01 Uhr |
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Gibt es eigentlich ein politisches Konzept für Mali? Was soll dort erreicht werden? Diese simplen Fragen müssen vorab klar sein, sonst hat man dort eine Afghanistan-Situation. |
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15.01.2013 09:30 Uhr |
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Es tut mir ja leid, aber ich wäre für einen massiven Vernichtungsfeldzug gegen die islamisch-terroristische Aggression, um einmal ein Zeichen echter Wehrhaftigkeit gegen die überbordende islamistische Eroberungsideologie zu setzen.
Das ist grausam, das ist unpopulär, das würde Zivilisten und Unschuldige als "Kollateralschäden" miteinschließen und Teile der islamischen Welt erst recht gegen uns aufbringen.
Aber appeasement-Politik und zaghaftes Aufbegehren erscheint mir als Grundhaltung einfach nicht mehr angemessen. |
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15.01.2013 10:17 Uhr |
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Deutschland wird weder sicherer noch freier, wenn man überall auf fremden Kontinenten interveniert und das Leben deutscher Soldaten aufs Spiel setzt. Wir haben in der Sahara keine Interessen. |
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15.01.2013 11:42 Uhr |
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Deutschland sollte endlich seine Armee abschaffen - dann gibt es in ähnlichen Situationen auch keine Gewissenskonflikte mehr.
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15.01.2013 12:29 Uhr |
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Aus dem Artikel: "Bei den erfolgreichen Luftschlägen gegen die Gaddafi-treuen Truppen in Libyen musste die deutsche Rüstungsindustrie noch untätig zusehen, wie französische Militärs ihre neuesten Waffensysteme im Einsatz erproben konnten."
Überzeugt, Guernica liegt ja schon eine Weile zurück |
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15.01.2013 12:33 Uhr |
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Wie sagte Herr Westerwelle:".....vor der Haustür Deutschlands...."
Die Franzosen könnte ich ja noch verstehen, Uran und Gold.Da hat man schon aus kleineren Gründen Kriege begonnen.
Also unsere Grenze ist in Afghanistan, die Haustür ist in fast Mitte Afrika( nun ist auch der Zuwachs von Negern erklärt); man sollte die Haustür einfach schließen. |
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15.01.2013 16:03 Uhr |
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Deutschland sollte sich nicht zurück halten , sondern vielmehr Frankreich aufffordern , diese kriegerischen imperialistischen Handlungen sofort zu unterlassen. |
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15.01.2013 16:06 Uhr |
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Die kolonialisten wollen ja nur die Goldminen beherrschen die die französichen Firmen ausbeuten.
Daher wehrt der Wind.
Kolonialisten raus aus Mali.
Aber subito. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 15.01.2013 17:07 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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15.01.2013 17:12 Uhr |
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jetzt haben wir krieg im osten, bald im süden, aber spannend wirds erst, wenn krieg im norden und krieg im westen hinzu treten. |
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15.01.2013 18:00 Uhr |
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Deutschland hat in der Region erst einmal keine Verwurzelung wie Frankreich und hat auch keine Kapazitäten mehr.
@skinton
Die Mehrheit der malischen Bevölkerung befürwortet einen Militäreinsatz und hat pure Angst vor den Islamisten, die vorrücken. Ich denke da sollte Frankreich seiner oft nicht wahrgenommenen Verantwortung gerecht werden. Mit der Rolle einer Kolonialmacht hat das außnahmsweise einmal nicht viel zu tun. Das ist eher der Fall in der Wirtschaft. |
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15.01.2013 20:46 Uhr |
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Rückkehr zu einer verfassungsmäßigen Ordnung? Dann müßte ja zuerst die Junta in Rest-Mali zurücktreten und freie Wahlen müßten abgehalten werden. Das löst aber nicht das Problem des Azawad bzw. der Ultras im Norden. |
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17.01.2013 11:06 Uhr |
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Wenn Mali anfragt, ob Deutschland seine Unterstützung ausweiten kann, sollten wir diese Unterstützung gewähren.
Der Grund ist nicht nur, dass Mali geographisch näher ist als Afghanistan, sondern schlicht und einfach, dass die islamischen Terroristen zu glauben scheinen, dass Europa nicht handeln wird, selbst falls es nötig sein sollte.
/rMS
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17.01.2013 11:23 Uhr |
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rMS,
solche "Anfragen" kann man bei "Bedarf" inzinieren.
Wie war das 1968 mit dem Einmarsch in die Tschechei? |
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17.01.2013 16:41 Uhr |
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rMS,
Internet kann im Gegenteil die Menschen noch schneller beeinflussen und täuschen.
Was heute alles als Wahrheit verkauft wird, brauche ich dir sicher nicht zu sagen.
Warum geht es mir: eine Regierung ruft um Hilfe.Die Bomber kommen, um den Sturz zu verhindern.So wie in der Tschechei eine Regierung von SU-Gnaden existierte, ist auch die jetzige von Frankreichs Gnaden.1968 ging es vorrangig um politische Positionen, heute um wirtschaftliche.
Was meinst du wer das dort geförderte Uran braucht? |
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IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
LPP |
Volk, Sonstige |
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