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Würdest Du an Orte ziehen, wo es nicht nur laut sein könnte, sondern sogar ist, und rechtlich dagegen vorgehen? |
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11.01.2013 14:36 Uhr |
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Wenn ich vorher wüsste, dass es dort laut ist, würde ich vermutlich dort gar nicht erst hinziehen.
Ob ich mich bei später auftretenden Ereignissen, die zu Lärmbelästigung führen, wehren würde, hinge on den Umständen ab.
Grundsätzlich bin ich kein Prozesshansel. |
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11.01.2013 14:42 Uhr |
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Ich habe mich schon immer gefragt, was in den Köpfen von Leuten vorgeht, die an eine Partymeile ziehen und sich dann über Lätm beschwerden. Zumindest dann, wenn es nicht die eigene Party ist. |
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11.01.2013 14:45 Uhr |
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nö. die meisten städte verfügen über soviele stadtteile, dass für jeden geschmack was dabei sein sollte.
auf dem land sollte sich diese frage seltener stellen, wobei mich das wacken-beispiel schockiert. wer nach wacken zieht und dann meint gegen das festival vorgehen zu müssen, der muss einen sockenschuss haben. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 11.01.2013 15:45 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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11.01.2013 14:46 Uhr |
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Ich finde derartige Klagen absurd. Aber ich habe dennoch vollstes Verständnis dafür, dass Menschen nicht bereit sind, alles hinzunehmen. Auch das lauteste Metal-OpenAir muss sich an bestehende Gesetze halten und darf nicht die Gesundheit gefährden. |
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11.01.2013 14:47 Uhr |
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Gordon,
die Kläger gehen ja gar nicht gegen das WOA vor, sondern sie fordern die Einhaltung der 70db-Grenze im Dorf (nicht auf dem Gelände!). Die alljährliche Sondererlaubnis von 90db ist durchaus fragwürdig. |
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11.01.2013 15:31 Uhr |
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Nein, ich würde auch nicht in Urlaub fahren und nur nach Mängeln suchen, um einen Teil des Reisepreises zurückzubekommen. Aber jeder hat andere Hobbies. |
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11.01.2013 15:48 Uhr |
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Nein, aber als Rhein-Mainer kenne ich diese Idioten zu Genüge. Billig Häuser gekauft (billig, weil Fluglärm kommen kann), dann kam der Fluglärm, nun wird geklagt. |
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11.01.2013 15:50 Uhr |
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Ich persönlich: Nein.
Aber die Geschäftsidee ist gut wie die Aussichten vor Gericht: Billig eine Immo kaufen mit lauter Lage und dann Lärmschutz auf Kosten anderer erklagen - es funktioniert!
Bei einer Autobahnerneuerung in Südwest durfte über ein Tal keine Brücke gebaut werden, sondern es wird ein TUNNEL erklagt - und der Irrsinn hat gute Erfolgsaussichten. Die Leute hatten vor 10 Jahren erklagt, dass sie direkt bis 50m an die Autobahn ihre Häuser bauen dürfen. Jetzt wird die Autobahn unter der Erde verschwinden und die LKWs röcheln bei 8% Steigung im Tunnel.
Und ich wette: Jeder von diesen Wutbürgern hat seinen Anti-Bahnhof Stuttgart-Aufkleber an der Karre ... |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 11.01.2013 16:52 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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11.01.2013 15:59 Uhr |
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Nein - sowas ist albern bis spießig.
Genau so kamen mir die Bonner Beamten vor, als sie Anfang der Neunziger nach Berlin zogen - da klagten einige im Bereich des Ku'damm auf Sperrstunde.
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11.01.2013 16:17 Uhr |
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Das ist etwa sowas wie die Städterfamilie, die aufs Land zieht und dort dann gegen Kirchenglocken, Kuhgeruch und Hahnenschreie am frühen Morgen klagt. Hab ich kein Verständnis für. |
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11.01.2013 16:25 Uhr |
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Damit muß man rechn en. Wenn ich unbeingt in eine laute Wohngend ziehen will muß ich auch mit den Konsiquenzen rechnen. |
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11.01.2013 23:17 Uhr |
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Nö. Ich gehe gerne in der Großstadt weg und wohne gerne in der Schlafstadt. So halte ich es damit. Ich käme aber nie auf die Idee erst in eine Stadt zu ziehen, in der das Leben pusliert und mich dann darüber zu beschweren, dass es das tut. Ich sag nur Brüsseler Platz (Köln) in lauen Sommernächten. Man kann nicht mitten in der Großstadt wohnen und alles vor der Nase haben wollen und dazu noch eine Ruhe wie in einer Wohn-und Schlafstadt im Umland. |
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11.01.2013 23:22 Uhr |
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nein warum auch - bindoch nicht schizzo |
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12.01.2013 09:34 Uhr |
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Das üble daran ist, daß viele dieser Klagen vor Gericht auch noch Erfolg haben. .. |
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13.01.2013 19:33 Uhr |
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Nein, absolut nicht - solche Typen hasse ich wie die Pest. An einem meiner früheren Wohnorte habe ich das erlebt - da zog so eine Tussi genau neben die Gemeindehalle und find dann die große Polizei- und Klagewelle an, weil dort doch tatsächlich auch mal Veranstaltungen stattfanden. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 13.01.2013 20:36 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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