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Sollte Steinbrück seine Kandidatur nicht langsam mal niederlegen? |
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29.12.2012 05:08 Uhr |
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Ja, LaFontaine soll es richten, der hat wenigstens ordentlich Dreck am stecken. Wir wollen auch einen kleinen Berlusconi |
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29.12.2012 07:38 Uhr |
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Ist mir etwas entgangen und Lafontaine wieder in die SPD eingetreten? |
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29.12.2012 07:40 Uhr |
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Und zur Frage: Nein, er ist Muttis bester Mann. Er hat noch nie eine Wahl gewonnen und wird auch diese verkacken.
Aber ganz ehrlich: Besser ist das! Der erste Genosse der Bosse war genug, einen zweiten brauchen wir nicht. |
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29.12.2012 09:38 Uhr |
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Also seine Honorare für Vorträge finde ich keinen Grund, irgendwas zu skandalisieren. Das ist vollkommen ok und eine reine Neiddebatte.
Auch die Honorare für die Anwaltskanzlei hören sich nicht besonders hoch an. Wir haben alleine für den Umzug eines kleines Unternehmens innerhalb Deutschlands über 200.000€ auf eine Großkanzlei und eine Wirtschaftsprüfgesellschaft verteilt und das waren rechtlich recht eindeutige und nicht wirklich komplizierte Vorgänge.
Erst die Kombination aus Beratung und anschließend dem bezahlten Vortrag macht das Thema brisant und sollte zumindest gründlich untersucht werden. Wenn Steinbrück in irgendeiner Form an der Vergabe des Auftrags beteiligt war (und das sollte man als Minister bei solchen Größenordnungen), dann hätte auch ihm klar sein müssen, das eine entsprechende bezahlte "Gegenleistung" keinesfalls in Ordnung ist.
Das gilt übrigens auch für Schröder und Schilly. Man sollte die Korruptionsregelen dringend um die Zeit nach einem Amt erweitern und klären was geht und was nicht. |
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29.12.2012 09:51 Uhr |
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Jeder scheisst wohl gerade den SPD-Kandidaten so gut an, wie es nur irgend geht. Eigentlich spricht es für ihn, das er Angriffsflächen überhaupt bietet. Ich möchte nicht wissen bei wievielen Politikern nur deshalb nicht geschossen wird, weil eben sehr vieles unter der Bettdecke des Verschleierns versteckt wird. Insofern ist mir ein transparenter Politiker, der auch mal aneckt lieber, als ein heimlichtuerisches Schweinchen, bei dem erst nach Amtsübernahme rauskommt, was er so alles verbockt hat. Und seien wir mal ehrlich - hat Steinbrück wirklich was verbockt - und damit meine ich nicht politische Positionen, die manchmal durchaus diskussionswürdig sind. |
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29.12.2012 10:50 Uhr |
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@Backo
Willkommen im Sumpf der deutschen Politik. Und wer hat´s eingestielt. Schau mal in die 80er und 90er - Jahre und schau Dir das "System Kohl" genau an. Die Verabschiedung vom Sozialstaat und die Bimbespolitik der Regierenden stammen aus dieser Zeit. Die Unehrlichkeit in der Politik war immer schon ein Thema, aber die Kohlschen Garden haben dieses Prozedere perfektioniert.
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29.12.2012 11:14 Uhr |
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Die SPD soll auf eine Kandidatur verzichten?
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29.12.2012 12:18 Uhr |
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Wohl noch nicht das System begriffen, oder?
Linkes Lager: Keine Rücktritte, keine Medienhatz, keine shitstorms ausufernder Art, Solidarität von mitte-links bis linksaußen.
Ehemals rechtes Lager: Null Solidarität, Medienkampagnen, Haßpamphlete, Rücktritte unausweichlich. |
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29.12.2012 12:26 Uhr |
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Bei der neuen Debatte um Steinbrück stelle ich mir eine interessante Frage:
Wie viele bezahlte Reden haben FDP-Vertreter (Westerwelle, etc.) vorher gehalten und welche Firmen wurden danach bedacht? Sollte man mal aufklären. |
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29.12.2012 12:42 Uhr |
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Wegen der Vorträge? Macht das nicht jeder Politiker so oder so ähnlich?
Finde das nicht so schlimm. |
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29.12.2012 13:14 Uhr |
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1. Warum? |
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29.12.2012 13:14 Uhr |
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2. Wen sollte die SPD stattdessen aufstellen? |
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29.12.2012 13:15 Uhr |
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3. Würde ein solcher Wechsel weniger als ein Jahr vor der Wahl die Wahlaussichten der Partei erhöhen? |
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29.12.2012 13:15 Uhr |
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4. Wenn ja, warum? |
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29.12.2012 13:22 Uhr |
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5. Ich kann nicht erkennen, welche positiven Auswirkungen ein solcher Schritt haben sollte.
Jeder andere Kandidat würde vergleichbar behandelt. Auch hier würden die Bluthunde der Presse im Dreck wühlen und sehr wahrscheinlich auch etwas finden.
Eskönnte sich vor diesem Hintergrund noch als vorteilhaft erweisen, daß die SPD ihren Kandidaten so früh ausrief.
So können Partei und Kandidat hoffen, daß sich der Sturm rechtzeitig vor den Bundestagswahlen legt.
Gewinnt die Partei tatsächlich in Niedersachsen und kann dann dort ggf. sogar gemeinsam mit den Grünen die Regierung stellen, wird dies auf Bundesebene ohnehin als Zeichen dafür gewertet, daß die öffentlichen Debatten um Peer Steinbrück keinerlei Einfluß auf das Wahlverhalten der Bürger haben.
Schafft sie es nicht, ist es ohnehin zu spät für einen Kandidatenwechsel und Steinbrück wird das, was viele prominente SPD-Kanzlerkandidaten auch schon waren: Eine Übergangslösung, mit der die Partei die Frist bis zu besseren Zeiten überbrückt. |
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29.12.2012 14:57 Uhr |
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Ich glaube die Mehrheit der Wähler hat ohnehin erkannt,das es sich bei diesem Spitzenkandidaten der SPD ohnehin um einen Exponenten der gegenwärtigen Politik handelt.Es geht bei ihm nur um Personalwechsel nicht um den notwendigen Politikwechsel.Ergo,warten wir nicht auf überflüssige Entscheidungen Steinbrücks,möge der Wähler dafür sorgen das er nicht die "heiligen Hallen"des Bundeskanzleramtes betritt! |
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