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Hat Günter Grass mit seinem Gedicht doch recht? Ist Israel der eigentliche Gefährder des Friedens im Nahen Osten? |
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15.11.2012 16:28 Uhr |
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Sollen sie warten bis ihre Gegner sie mal richtig am Arsch erwischen damit sie sich wehren dürfen? |
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15.11.2012 16:35 Uhr |
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Wie in den Mainstream-Medien (viele davon mit Zwangsgebühren finanziert) kommt das Thema bei dol erst jetzt auf, wo Israel sich wehrt.
Über 200 Hamas-Raketen wurden innerhalb einer Woche auf den Süden Israels abgeschossen und keiner der Flitzpiepen in den wohligen deutschen Redaktionsstuben hat darüber berichtet. Man stelle sich mal vor, was loswäre, wenn z.B. Schleswig-Holstein von Dänemark aus wochenlang beschossen würde...
Jetzt, wo Israel nach mehreren Ankündigungen wirklich zurückschlägt, ist das Geschrei groß und die Verlogenheit noch größer. |
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15.11.2012 16:40 Uhr |
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Was hat eigentlich der Oberkommandierende des bewaffneten Arms der Hamas in den letzten´Jahren so gemacht? Wattebäuschchen verteilt? |
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15.11.2012 16:42 Uhr |
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Jau, echt schlümm sowas.^^
Diese undankbaren Südgrenzenjuden sollten doch lieber froh sein, dass sie dank ihrer feuerwerksfreudigen palästinensischen Nachbarn derzeit jeden Tag im Jahr Silvester feiern dürfen. [/zynoff] |
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15.11.2012 16:42 Uhr |
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grass hat mit seiner kritik nicht unrecht |
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15.11.2012 16:44 Uhr |
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Ehrlich gesagt, weiß ich nicht, wohin diese endlose Diskussion führen soll. Dass die Israelis einen Anspruch darauf haben, dort einen Teil des Landes zu besiedeln, lässt sich m.E. sogar historisch (und nicht nur aus alten Schriften) belegen, da auch früher schon Juden, Araber (und auch Christen) dort gelebt haben, ebenso stimmt aber wohl auch, dass Israel sich dort das Land weitgehend zu eigen gemacht und die Palästinenser auf ein eher schäbiges Restchen Land zurückgedrängt hat, auch die Wahl der Mittel bei der Verteidigung eigener Interessen und der Terrorabwehr erscheint - auch angesichts des viel größeren militärischen Potentials und der Rückdeckung der USA - manchmal überzogen. Wobei man sich aber fragen kann, welche Wahl Israel angesichts dieser Nachbarn letztlich bleibt. Und Europa, das mit seiner Jahrhunderte langen Verfolgung der Juden zu dieser Staatsgründung massiv beigetragen hat, sollte sich hier m.E. als Morallehrer eher zurückhalten.
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 15.11.2012 17:46 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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15.11.2012 16:46 Uhr |
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Immer wieder lustig ist dieses kleine Quiz:
1) Welcher Politiker hat in Camp David 2000 die Teilung des Landes vorgeschlagen?
A) Ehud Barak
B) Yassir Arafat
2) Wer hat sie abgelehnt?
A) Ehud Barak
B) Yassir Arafat
3) Wer wurde vom Volk auf den Straßen bejubelt, weil er sich „keinen Frieden hat aufzwingen lassen“?
A) Ehud Barak
B) Yassir Arafat
4) Wer hat daraufhin einen mörderischen Krieg ausgelöst?
A) Ehud Barak
B) Yassir Arafat
5) Welcher Politiker hatte die Forderung nach einer Zweistaatlichkeit in seinem Wahlprogramm und hat damit die Wahl gewonnen?
A) Ehud Olmert
B) Mahmoud Abbas
6) Welcher Politiker hat in einer viel beachteten Rede vor seiner Partei die Zweistaatlichkeit als einzig mögliche Lösung beschrieben?
A) Bibi Netanjahu
B) Mahmoud Abbas
7) Welche Seite hat nach dem Amtsantritt von Präsident Obama die Friedensverhandlungen abgebrochen und weigert sich bis heute, an den Verhandlungstisch zurückzukehren?
A) Israel
B) Palästina |
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15.11.2012 16:46 Uhr |
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Ist ja prima, dass sich der Umfragesteller jetzt rührt, nachdem Israel einige Terroristenführer liquidiert hat. Vorher waren die Raketen, die die Hamas auf Israel abgefeuert wurden, ziemlich uninteressant.
Also, Günter Grass hat selbstverständlich recht: Kein Staat - weder Nordkorea, noch der Iran, noch China - gefährdet den Weltfrieden mehr als der Staat Israel. Schon seine bloße Existenz ist eine Herauforderung für das Friedenslager. Statt andauernd den zerbrechlichen Weltfrieden zu gefährden, sollten sich die Israelis in ihr Schicksal fügen und von der Bildfläche verschwinden. Dann existiert von Gaza bis Haifa, vom Golan bis Elat ein Hamastan, der Weltfrieden ist gerettet und der westliche Antisemit muss sich ein neues Feindbild suchen.
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15.11.2012 16:49 Uhr |
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Ob GG Recht hat, weiß ich nicht. Schon wegen seiner SS-Jugendsünde hätte er vielleicht besser geschwiegen.
Aber dass die Politik Israels im Nahen Osten Verantwortungsbewusstsein vermissen lässt, muss man sich nicht erst von einem Literaturnobelpreisträger sagen lassen. |
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15.11.2012 16:56 Uhr |
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Immer wieder instruktiv zu lesen ist die Satire "Wie Israel sich die Sympathien der Welt verscherzte" von Ephraim Kishon, die ich nachdrücklich zur Lektüre empfehle.
http://rundeablage.files.wordpress.com/2010/06/kishon-sympathien.pdf
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15.11.2012 16:56 Uhr |
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Hach ja, das ist dol wie es leibt und lebt - beispielsweise immer mal wieder mit einer Hetzumfrage gegen Israel... man gönnt sich ja sonst nichts... |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 15.11.2012 17:57 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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15.11.2012 16:59 Uhr |
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Nachsatz: Natürlich sollte man immer wieder versuchen, Verhandlungen in Richtung eines Friedensschlusses oder einer Zweistaatenlösung zu unterstützen. Das Recht auf Fundamentalkritik an Israel steht gerade Deutschland angesichts seiner jüngeren Geschichte aber m.E. kaum zu, selbst bei negativem Bild von Israel oder "den Juden" nicht. Und wenn es von früheren SS-Leuten kommt, hat es schon was Makaberes. |
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15.11.2012 17:05 Uhr |
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Deutschland wäre auch eine Gefahr für den Weltfrieden, wenn wir sagen wir mal von Polen beschossen werden würden. |
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15.11.2012 17:48 Uhr |
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die hamas hat den süden israels seit wochen unter dauerbeschuss genommen. jeden zweiten tag durften kinder nicht zur schule gehen, sondern mussten - statt mathematik oder geographie- rettungspläne auswendig lernen, wie sie am schnellsten den nächsten luftschutzbunker erreichen können. israel hat nun alles recht der welt, eine entsprechend drastische reaktion zu zeigen.
bezug auf die golan geschichte werde ich nicht nehmen, der umfragesteller sollte mal bei sultan recep tayyip I nachfragen wie das osmanische reich darauf reagiert hatte. |
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15.11.2012 17:50 Uhr |
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zusätzlich muss man sagen, dass die berichterstattung deutscher medien, abermals einen neuen tiefpunkt markiert hat.
der vorwurf des antisemitismus ist anbetracht dessen geradezu ein euphemismus. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
LPP |
Volk, Sonstige |
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