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Was hältst du von der aktuellen Kritik der Bildungsministerin an der Föderalismusreform im Bildungswesen? |
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15.11.2012 10:58 Uhr |
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Die Kritik an der Föderalismusreform ist in weiten Teilen m.E. mehr als berechtigt, nicht nur im Bildungswesen. Entscheidender als nur (Selbst-)Kritik zu üben dürfte aber wohl eher sein, auch Konsequenzen zu ziehen und z.B. als Gesetzgeber gegenzusteuern. Nirgendwo steht geschrieben, dass die Föderalismusreform in allen Punkten auf ewig Bestand haben muss. |
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15.11.2012 11:15 Uhr |
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Da hat sie wohl Recht, die Schavan - hoffentlich folgen jetzt auch Taten.
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15.11.2012 11:59 Uhr |
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Bildung muß vor allem flexibler und freiheitlicher werden. |
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15.11.2012 12:13 Uhr |
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kein Intzeresse |
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15.11.2012 12:14 Uhr |
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Umfragesteller wo bleibt deine Entschuldigung? |
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15.11.2012 12:14 Uhr |
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Das glaube ich Dir, Herbert. Wieso sollten Dich auch Bildungsthemen interessieren? |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 15.11.2012 13:16 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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15.11.2012 12:17 Uhr |
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Weil ich mich nicht über andere lustig mache und dabei mich ständig verschreibe,weil ich bei Fehlern auch den Mut zur Entschuldigung finde.
Grüß die Marketenderin. |
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15.11.2012 12:17 Uhr |
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Für deine gestrigen Lügen und Unterstellungen!!! |
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15.11.2012 12:36 Uhr |
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Und nun geh woanders spielen, Herbert - hier soll zum Thema Bildung und Földeralismus diskutiert werden - daran hast Du ja nach eigenem Bekunden kein Interesse, hm? |
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15.11.2012 16:55 Uhr |
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Wo sie Recht hat, hat sie Recht. Viele Verbände aller Art beklagen das seit Langem, aber ohne großen Erfolg. Und das wird auch wohl so bleiben. Also muss man die richtigen bildungspolitischen Ziel eben mit den einzelnen Ländern verfolgen. Das geht ja auch, wie die Erfahrung der letzten Jahre lehrt. Nach PISA haben alle Bundesländer im wesentlichen gleichgerichtete Bildungsreformen erfolgreich durchgeführt. |
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15.11.2012 17:11 Uhr |
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Zur Zeit wird wieder einmal ausgiebig über den offenbar zunehmenden Bildungsnotstand aber auch über die damit verbundenen Reformansätze gesprochen. Das Wesentliche wird bei dieser Diskussion aber oftmals vergessen.
Dem Grunde nach darf es dabei ausschließlich nur um die Frage gehen, wie man dem vorhandenen, menschlichen Potential zu seiner vollständigen Blüte verhelfen kann; d.h. einen Verstand zur Entfaltung bringen kann, der sich seiner angeborenen Fähigkeiten selbstbestimmt und aufgeklärt bedient und dabei ganzheitlich - also methodisch, logisch aber auch mit genügend emotionaler Kompetenz - vorgeht.
Es gibt mittlerweile so viele Erkenntnisse über das neurobiologische Lernverhalten, daß es nicht weiter schwierig wäre, ein modernes Schulkonzept zu entwickeln, daß diese Erkenntnisse praxisnah in sich vereint und diese gezielt zur Blüte bringt.
Natürlich müßten dafür auch die Studieninhalte für angehende Lehrer diesen neuen Anforderungen entsprechend geändert und angepasst werden.
In diesem Zusammenhang sollte Schule am Anfang ein primäres Hauptziel verfolgen, nämlich den "Schutzbefohlenen" effizientes Lernen beizubringen. Bezeichnenderweise ist das genau jene Fähigkeit, die an Schulen bisher immer noch nicht vermittelt wird, obgleich dies die absolute Grundlage darstellt und für ihre pädagogische Umsetzung genügend gesichertes Basiswissen zur Verfügung steht.
Im Anschluß daran sollten die geistigen Potentiale jedes einzelnen Schülers gezielt und individuell zur Entfaltung gebracht werden, wobei dabei das selbstständige, freiheitliche und selbstbestimmte Denken aber auch das damit verbundene Verantwortungsbewusstsein im Vordergrund stehen sollte. Dies lernen Schüler nur, wenn man sie dazu bringt selbstständige sowie selbstverantwortliche Schlüße aus ganzheitlichem, übergeordnetem und verknüpftem Denken zu gewinnen.
Dies ist meiner Ansicht nach das was sich im substantiellen Kern unter dem Begriff "Bildung" vebirgt. Keinesfalls darf es sich dabei lediglich um eine wahllose Anhäufung lebloser - weil unvernetzter, rein theoretischer und im Kurzeitgedächtnis abgespeicherter - trockener Fakten, Sachverhalte und Theorien handeln, die zudem meistens in einem unfruchtbaren Frontalunterricht vermittelt werden. Lebendig und anwendbar wird dieses Wissen erst, wenn es mit eigenen Bildern, Zusammenhängen und individuellen Eindrücken gefüllt
ist und ständig abgerufen werden kann. Dadurch entsteht Kreativität, und Phantasie aber auch eine eigene Meinung, die nicht von außen aufgezwungen wird.
Deshalb sollte ein Land, dessen Bildung durch das eingebildete Wissen gebildet wird, was Bildung scheinbar zu sein hat - in Wirklichkeit aber weder eine konkrete Vorstellung noch einen allgemeinen Konsens darüber besteht - zunächst bei der Definition beginnen, was ganzheitliche Bildung beinhaltet und wie diese möglichst effizient vermittelt werden kann.
Solange in den Schulen nicht einmal gelehrt wird, wie Lernen effektiv gelernt werden kann, sind Visionen ( auch über mögliche Reformansätze ) zwar wichtig, bleiben jedoch nur Makulatur, solange elementare Hausaufgaben nicht gemacht werden!
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
LPP |
Volk, Sonstige |
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