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Was wollen die Wählerinnen und Wähler eigentlich – politische Auseinandersetzung oder Geschlossenheit? (s.a. Hintergrund) |
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21.10.2012 14:34 Uhr |
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Das ist in der Tat ein interessantes Paradoxon. Einerseits möchte man eine geschlossene (weil in der Folge handlungsfähigere) Regierung, andererseits haben Individualisten und Non-Konformisten immer einen gewissen Charme. |
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21.10.2012 14:37 Uhr |
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Die meisten Wähler wollen Politiker, die ihnen sagen was sie zu tun und zu lassen haben und das zwar ohne Streit, denn wenn sie sich alle einig sind wird der Weg schon richtig sein. |
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21.10.2012 14:44 Uhr |
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Ich glaube, dass eigentlich das Eine das Andere nicht ausschleißt.
Leider nur gleiten in der "großen Politik" inhaltliche Auseinandersetzungen zunehmend in Intrigen und Machtspielchen ab.
Inhaltlich wird nicht um der Inhalte willen gestritten, sondern Inhalte sind Mittel zum Zweck um den Konkurrenten auszustechen.
Sowas will keiner sehen. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 21.10.2012 16:50 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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21.10.2012 14:45 Uhr |
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Die Mehrheit lehnt politische Debatten und Streitereien ab. Deutschland hat keine Streitkultur, der Konsens ist wichtiger als ein mögliches Ideal. Deshalb ist es auch schwierig eine ernstzunehmende, demokratische Oppositionspartei zu finden. Nur im Detail sind die Unterschiede erkennbar. Und die Gesellschaft nimmt es hin, begünstigt es sogar. Die vermeidlichen "Ecken und Kanten", die Streiterei und die klaren Alternativen werden nur bei den Medien und selbsternannten Eliten immer wieder angesprochen und von ihnen gefordert. Die Gesellschaft hingegen lehnt Streit und Diskussionen ab, schnelle Lösungen werden gefordert. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 21.10.2012 16:47 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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21.10.2012 14:53 Uhr |
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Naja, es geht ja oftmals nicht darum, anderer Meinung zu sein, sondern um Stutenbissigkeit und um Machtgeplänkel.
Und das will kein Wähler. |
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21.10.2012 17:52 Uhr |
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Als Politiker würde ich es zumindest mal auf politische Auseinandersetzung ankommen lassen.
Es ist doch schon ätzend, wenn für hohe Ämter innerhalb einer Partei nur ein Kandidat zum Abnicken bereitsteht.
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21.10.2012 18:55 Uhr |
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Die Wählerinnen und Wähler wollen das, was ihnen die Medien verkaufen. In den Medien wird Streit als etwas schlechtes, teilweise sogar niederträchtiges verkauft. Wenn der Michel so blöd ist und nicht rafft, dass Politik nichts anderes als ein Streit sein kann, kriegt der Michel eben diese Pampe serviert, die ihm nicht so behagt. |
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21.10.2012 23:14 Uhr |
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Wenn ich mir sogar das britische Unterhaus anschaue, dann ist da mehr los, und das wie gesagt bei den spröden Briten. |
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22.10.2012 05:22 Uhr |
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Wählerinnen und Wähler wollen Ergebnisse. |
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22.10.2012 06:42 Uhr |
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"Die Wählerinnen und Wähler wollen das, was ihnen die Medien verkaufen. In den Medien wird Streit als etwas schlechtes, teilweise sogar niederträchtiges verkauft."
> Stimmt. Mir ist auch aufgefallen, dass in vielen Medien das Wort "Streit" geradezu inflationär genutzt wird. Bei vielen Punkten, die "Streit" sein sollen, denke ich mir, dass das ganz normale Prozesse im Willensbildungsprozess sind. Unter Streit verstehe ich nicht selten etwas anderes. |
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23.10.2012 07:58 Uhr |
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Meine Einschätzung: Der Wähler will Geschlossenheit, aber keine Friedhofsruhe. |
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23.10.2012 08:10 Uhr |
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Die Parteien sollen in sich geschlossen sein und sich nach außen abgrenzen. |
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25.10.2012 17:59 Uhr |
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Der Wähler lehnt nicht die innerparteiliche Auseinandersetzung als solche ab, sondern vor allem die Art und Weise, wie sie in der Regel geführt wird.
Werden unterschiedliche Auffassungen innerhalb von Parteien offenbar, achtet der Bürger genau darauf, wie damit umgegangen wird.
Gibt es eine offene Debatte, an deren Ende eine Mehrheitsentscheidnung steht, die dann von allen (auch den Unterlegenen) öffentlich mitgetragen wird, gewinnt die Partei dabei sogar an Ansehen.
Wird dagegen versucht, Meinungsunterschiede zu verschleiern, bleibt zudem eine Entscheidung aus und versuchen die Beteiligten anschließend durch gezielte Durchstechereien und öffentliche Schläge unterhalb der Gürtellinie dem jeweils anderen zu schaden, wendet sich der Bürger (zu Recht) angwiedert ab.
Der schlechte Leumund der Politik im Allgemeinen und der Parteien im Besonderen hat seine Grund vor allem darin, daß politische Auseinandersetzungen in der Regel in zuletzt beschriebenen Art und Weise stattfinden. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
LPP |
Volk, Sonstige |
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