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In Braunau steht ein Haus zu viel.
Hast du Vorschläge zur weiteren Verwendung von Hitlers Geburtshaus? |
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25.09.2012 09:32 Uhr |
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Sollte die Stadt Tourismus fördern wollen, sollte sie eine Hitler-Gedenkstätte draus machen.
Sollte sie das nicht wollen, sollte das Haus einfach ganz normal genutzt werden.
Sollte sie mit der Vergangenheit ihrer ehemaligen Bewohner nicht vernünftig umgehen können, müßte sie es abreißen. |
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25.09.2012 09:37 Uhr |
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Am besten wäre ein Dönerladen oder ähnliches. Ein Umbau zu einer Synagoge wäre natürlich auch ein gutes Signal.
Oder, am einfachsten einfach abreißen. |
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25.09.2012 09:39 Uhr |
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Gedenkstätte mit Mahnmal-Funktion. |
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25.09.2012 09:42 Uhr |
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Ziemlich Aufhebens um ein Haus, in dem ein österreichischer Bub namens "Adolf Hitler" die ersten sechs Jahre seines Lebens verbrachte. Und es zeigt, dass man mit Hitler immer noch nicht richtig umgehen kann.
Wie wäre es daher mit Abriss oder mit ziviler Nutzung? |
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25.09.2012 09:47 Uhr |
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@McOnline
Da muss nichts entmystifiziert werden, weil es ein Mysterium nicht gibt. Das ist ein Haus, gebaut aus Steinen, in dem Menschen leben und gelebt haben.
Die profanste Nutzung des Gebäudes ist daher die angemessene, denn Hitler-Gedenkstätten gibt es allerorten. |
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25.09.2012 09:50 Uhr |
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Zitat:Da muss nichts entmystifiziert werden, weil es ein Mysterium nicht gibt.
Bei dem Hitlerkult, der heute noch in gewissen Kreisen existiert, wäre ich mir da nicht sicher.
Zitat:denn Hitler-Gedenkstätten gibt es allerorten.
Richtig. Aber eine Gedenkstätte am Geburtshaus hätte eine stärkere symbolische Wirkung als eine Stätte in Castrop-Rauxel. |
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25.09.2012 09:54 Uhr |
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Zitat:Aber eine Gedenkstätte am Geburtshaus hätte eine stärkere symbolische Wirkung als eine Stätte in Castrop-Rauxel.
Vor dem Haus steht bereits seit 1989 ein Gedenkstein, der aus dem KZ Mauthausen dahin transportiert worden ist.
Zitat:Bei dem Hitlerkult, der heute noch in gewissen Kreisen existiert, wäre ich mir da nicht sicher
Die Hitlerfans pilgern auch sonstwohin. Und Gedenkstätten nehmen die ohnehin nicht als solche wahr. Gegen deren Dummheit ist keine Gedenkstätte gewachsen.
Warum soll ansonsten Braunau eine Verantwortung aufgebürdet bekommen, die Castrop-Rauxel bspw. nicht hat? Nur, weil Hitler da geboren ist? Sehe ich anders. |
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25.09.2012 10:06 Uhr |
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Zitat:Gegen deren Dummheit ist keine Gedenkstätte gewachsen.
Korrekt. Aber eine Umwandlung in eine Gedenkstätte würde ein klares Zeichen setzen...ob da nun Nazi-Fanboys hinpilgern oder nicht (wobei die Geburtsstätte ihres Heilands sicher etwas besonderes ist, kennt man ja von anderen Kulten).
Zitat:Warum soll ansonsten Braunau eine Verantwortung aufgebürdet bekommen, die Castrop-Rauxel bspw. nicht hat?
Ich denke, die Verantwortung des Erinnerns und Mahnens hat im Prinzip jede Stadt, insbesondere die mit großer symbolischer Wirkung. |
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25.09.2012 10:07 Uhr |
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Zitat:Hast Du Dir ausgesucht, in Deutschland geboren zu werden, um immer wieder Hitler aufarbeiten zu müssen?
Nö. Das Haus steht im Übrigen in Österreich.
Zitat:Manche Dinge sind einfach Schicksal, und so ist es das Schicksal von Braunau, daß Hitlers Elternhaus dort steht.
Richtig. Und entweder ignoriert man sein Schicksal, oder man arbeitet es auf. |
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25.09.2012 10:09 Uhr |
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Zitat:Nö. Das Haus steht im Übrigen in Österreich.
Ich hatte die Thematik weiter gefaßt. Daß das Haus in Österreich steht, ist mir bekannt. Die Kindheit Adolf Hitlers ist ja aber wohl an seiner Person das unproblematischste.
Zitat:Und entweder ignoriert man sein Schicksal, oder man arbeitet es auf.
Und irgendwann hat man einfach auch die Schnauze voll von der Aufarbeitung. Insbesondere dann, wenn die Aufarbeitung nur noch dem Zweck dient, einen realistischen Blick auf die Probleme der Gegenwart zu verhindern. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.09.2012 12:11 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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25.09.2012 10:13 Uhr |
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Zitat:Die Kindheit Adolf Hitlers ist ja aber wohl an seiner Person das unproblematischste.
Diese Diskussion müssten wir ja gar nicht führen, wenn das Haus in Braunau tatsächlich so unbedeutend wäre. Es ist aber ein sensibler Punkt der deutschen, der europäischen Geschichte. Ich verlange ja jetzt keine prunkvolle Gedenkstätte, die mit Millionen € aus Steuergeldern finanziert wird, sondern einfach eine angemessene Erinnerungseinrichtung.
Zitat:Und irgendwann hat man einfach auch die Schnauze voll von der Aufarbeitung.
Natürlich. Gerade wenn man ständig von Dingen berieselt wird, kann man sie irgendwann nicht mehr hören. Es verlangt ja auch keiner, dass du jetzt täglich aufgrund deiner Eigenschaft als Deutsche Abbitte leisten sollst. |
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