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Bericht zur Deutschen Einheit 2012: Osten fällt wirtschaftlich wieder zurück - Überrascht Dich das? |
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23.09.2012 12:23 Uhr |
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offensichtlich bringt es nichts nur Geld hineinzupumpen und die Infrastruktur zu fördern.
so lange an der Prämisse des "überall gleiche Lebensverhältnisse" festgehalten wird, wird es nicht hinhauen. Entwicklungsschwerpunkte und geförderte Entleerungsräume erscheinen der bessere Weg. |
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23.09.2012 13:19 Uhr |
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Überrascht mich überhaupt nicht. Der Osten war dem Westen in vielen Punkten voraus, von der Unterminierung der Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände über die Proliferation von nicht existenzsichernden Arbeitsverhältnissen bis zur Erosion der "Volks"-Parteien SPD und CDU (dort vermittelt über die PDS statt über die Grünen und Piraten). |
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23.09.2012 14:05 Uhr |
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Tja, von nun an gings bergab!! Gute Fahrt!! |
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23.09.2012 14:28 Uhr |
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Ich will nicht in einem Land leben, in dem Menschen und Regionen nur noch nach wirtschaftlichen Daten beurteilt werden.
Man wollte die Einheit. Und jetzt soll man glauben, dass niemand wusste, wie sich das entwickeln wird? |
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23.09.2012 14:34 Uhr |
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Tschechien produziert wohl doch billiger als Ostdeutschland.
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23.09.2012 17:37 Uhr |
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Warten wir mal ab. Ein gewisses Auf- und Ab ist vollkommen normal und man darf nicht vergessen, so lange liegt die Einheit nun wirklich nicht zurück und der Osten war damals vollkommen ruiniert. Es gab weder eine brauchbare Infrastruktur noch nennenswerte Wirtschaft. Bis sich sowas etabliert und sich Unterschiede ausgleichen kann schnell auch mal über hundert Jahre dauern, schließlich sind der Motor der Wirtschaft keine Werke der Großkonzerne, sondern kleine bis mittlere (Familien-) Unternehmen. Diese müssen aber erstmal entstehen und sich etablieren. Das ging im Westen auch nicht von Heute auf Morgen. |
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23.09.2012 20:51 Uhr |
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Der in Westdeutschland für den Wohlstand bedeutendste Teil der Wirtschaft, der Mittelstand, wurde von der DDR aus ideologischen Gründen kaputtgemacht.
Man setzte vor allem auf Großindustrien, die nach der Wende nicht mehr Wettbewerbsfähig waren und praktisch vollständig verschwanden. Eine stabile mittelständige Wirtschaftsordnung wächst aber nicht über Nacht. Die Zeit dafür war in Mitteldeutschland einfach noch zu kurz. Der nach der Wende eingeschlagene Weg, vor allem sog. "Neue Industrien" anzusiedeln, ist grundsätzlich richtig.
Allerdings sind diese Bereiche z.T. sehr konjunkturanfällig, was zu entsprechenden Schwankungen in der Wertschöpfung führt.
Hinzu kommt, daß auch diese Industrien in vielen Fällen die einzigen größeren Produktionsbetriebe in der jeweiligen Region gehören.
Schwächeln sie, schwächelt die ganze Region. |
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26.09.2012 16:45 Uhr |
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Haben als Zonenfirma ne tschechische Tochter und badenwürtembergischen Mutterkonzern. Poz hat null Ahnung von tschechischer Arbeitsweise in der Industrie und slawischer Mentalität überhaupt. Tschechien ist der letzte Standort wo jemand, der normal in der Birne ist investieren sollte. In der Tschechei wird investiert, weil die Gewinne nicht versteuert werden, deshalb investieren auch wir als Ostfirma dort, nicht weil die irgendwas besser oder gar billiger machen. Unser Tschechenstandort bestellt dann bei deutschen Zulieferern, und diese wiederum nochmal bei Jobshoppern in D. |
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26.09.2012 16:50 Uhr |
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Die Einheit hat die Zerstörungen nicht verursacht, sondern die Währungsreform, in ähnlicher Art gehen gerade die Südländer kaputt, da sie zu Europreisen nicht mit mitteleuropäischer Wirtschaft mithalten können. Mal ein Beispiel wie ein Grosskonzern zerlegt wurde. Der vorher der groesste Hersteller von Landmaschinen in Europa war
http://de.wikipedia.org/wiki/Fortschritt_Landmaschinen#Betriebe |
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27.09.2012 16:49 Uhr |
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Na Poz, da wirst Du sicherlich schon gemerkt haben, dass Freitag nach eins alle im Ferienhaus sind, und du der einzige in der Bude. Slawen arbeiten nur für sich, die Firma und das Produkt sind denen vollkommen egal, es gibt ausgrprägte Rangeleien zwischen Proleten und Chefs. Diskussion ohne Ende, labern was das Zeug hält und dann wird doch das gemacht, was Petr und Radek vor Ort für richtig halten, Qualitätsmängel ohne Ende und doch steht Made in Germany drauf, weil 15% Wertschöpfung in D stattfanden, gibt Firmen die Verlagern nach Deutschland zurück oder weiter gen Osten. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
LPP |
Volk, Sonstige |
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