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Regierungsbericht: Reiche Deutsche werden trotz Krise immer reicher.
Die Bürger in Deutschland haben ihren Wohlstand in den letzten zwanzig Jahren mehr als verdoppelt. Ein Bericht der Bundesregierung stellt aber eine "sehr ungleiche Verteilung&quo |
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18.09.2012 18:54 Uhr |
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Anmerkung des ungeübten Umfragestellers:
Die Frage sollte lauten, ob man immer noch nicht die immer größer werdende Öffnung der Schere zwischen Arm und Reich erkennen könne.
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 18.09.2012 21:02 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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18.09.2012 19:09 Uhr |
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Habe dazu am Nachmittag auf Phoenix gesehen, WIE weit die Schere inzwischen klafft:
10% der Bevölkerung halten 53% des gesamten Vermögens, 50% der Bevölkerung halten 1%.
Danke Herr Kohl. Danke, Herr Schröder, Danke Frau Merkel. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 18.09.2012 21:10 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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18.09.2012 19:11 Uhr |
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"10% der Bevölkerung haten 53% des Vgsamten Vermögens, 50% der Bevölkerung halten 1%.
Danke Herr Kohl. Danke, Herr Schröder, Danke Frau Merkel."
War das mal anderst? |
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18.09.2012 19:18 Uhr |
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"Ja, war es."
Kann man das irgendwo nachlesen? |
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18.09.2012 19:23 Uhr |
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Es ist sogar bei mir im Ort zu merken. Hier ist eine recht wohlhabende Gegend in der Dinge "etwas später ankommen".
Es ist nicht zu leugnen.
Die Gemeinde ist angehalten sog. "Sozialwohnungen" zu schaffen. Auf der anderen Seite stehen so viele freie Häuser herum...
Eigens dafür wird hier nun ein Hochhaus gebaut (und ein Nadelwald abgeholzt - aber das ist ein anderes Thema).
Eine Visualisierung aus der FAZ, über die Einkommensaufteilung:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftswissen/arme-oberschicht-so-lebt-das-reichste-prozent-der-deutschen-1637673.html?selectedTab=infografik&offset=0&action=infografik&cid=1.637673
Ich hoffe das funktioniert mit Copy&Paste.
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18.09.2012 23:59 Uhr |
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Tja, was soll man dazu sagen, alle Jahre wieder diesselnbe Berichte, das die Schere auseinadner geht, es geht sogar schon so weit das eingie Reiche freiwillig etwas abgeben würden, wie man hört.
Aber Bundesmutti und Co. machen nix um gegen zu steuern, aber ehrlich gesagt würde es mich soweiso überraschen wenn sich das ändert.
Und das die SPD noch immer nciht kapiert hat wieso sie die Kanzlerschaft damals unter Schröder verloren haben und noch immer ins selbe Rohr blasen, sehe ich selbst unter eier SPD-Regierung eher eine Verschräfugn der Situation.
Allerdigns nehme ich noch wetten an, wie lange es dauern wird bis das deutsche Wahlvolk selbst das SPiel durchschaut und mal politsiche Experimente wagt indem sie die SPCDU, NICHT MEHR mit Mehrheiten versorgt. |
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19.09.2012 06:07 Uhr |
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Das ist sehr überraschend. Naja, eigentlich nicht. Das Wählerpotential für die FDP ist zumindest bald weg, die "Mittelschicht" |
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19.09.2012 08:34 Uhr |
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Die Umverteilung aus den 90% in die Reichsten 10% geht auch unter einer Rot/Grün Regierung weiter.
Vor einer Wahl ist immer etwas anderes als nach der Wahl.
Adenauer sagte schon:"Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern"
Das was einige Millionäre da abziehen ist reinster Populismus. Fordern kann man ja. Diese Forderung nach höheren Steuern, kommt ja beim Pöbel auch ganz gut an. Letzendlich wissen diese "sozial" angehauchten Millionäre, dass diese Forderung in der Politik momentan kein Gehör findet. |
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19.09.2012 09:57 Uhr |
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Statistikmüll.
Als "Vermögen" gezählt werden hier nur Immobilien, Geldvermögen und Wertpapiere. Und das sind natürlich Werte, die erwirbt man nur im oberen Einkommensbereich, wenn man nach Bezahlung des normalen Lebensunterhalts noch Überschüsse hat.
Nicht gezählt werden dabei Rentenansprüche und Sachvermögen (Autos, Möbel ...) - genau dort haben die unteren Einkommensschichten ihren Schwerpunkt.
Und dann ist auch die Frage, was die Beschreibung des Endzustands überhaupt aussagen soll?
Nehmen wir zwei Leute mit gleichem Nettoverdienst. Der Eine leistet sich einen schönen Lebensstandard und gibt sein Geld jeden Monat komplett aus. Der Andere lebt bescheiden und spart an.
Nach 40 Jahren taucht der Eine ganz unten in der Statistik auf und der Andere weiter oben. Und was soll daran jetzt ungerecht oder problematisch sein?
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19.09.2012 10:09 Uhr |
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Wenn man Pensionsansprüche und die (zwar reduzierten aber ja immer noch vorhandenen) Rentenansprüche noch in Vermögen umrechnet, was bei einer ehrlichen Bilanzierung erfolgen müsste, dann wäre die Ungleichverteilung nicht ganz so groß, die Verschuldung des Staates allerdings um so höher. Die vorliegende Rechnung berücksichtigt m. W. lediglich die (kapitalgedeckten) Ansprüche auf Betriebsrenten.
Das ändert allerdings an der Tendenz nichts, die ist seit ungefähr 1990 leider recht eindeutig.
Aber wie ändert man das? Selbst wenn der politische Wille vorhanden wäre, was er bei wenigstens vier der fünf Bundestagsparteien nicht ist, träfe ein Drehen an der Steuerprgressionsschraube allenfalls die "Ärmeren" unter den reichsten 10 %, also näherungsweise diejenigen, die für ihr hohes Einkommen wenigstens noch etwas tun. Die Milliardäre hingegen könnten einfach ihren Wohnsitz wechseln.
Zurück von der Unternehmerbesteuerung zur Unternehmensbesteuerung? Das wäre ein Weg, der durch Verlagerung der Konzernsitze ebenfalls teilweise unterlaufen werden könnte, durch veränderte Bilanzierungsrichtlinien könnte man das aber ggf. verhindern, würde sich dabei aber natürlich immer dem Vorwurf ausgesetzt sehen, dadurch Arbeitsplätze zu gefährden.
Letztlich wird es - wenn überhaupt etwas passiert - auf einen geringfügig höheren Spitzensteuersatz für Einkommen ab etwa 60000 - 200000 hinauslaufen, der manchen Handwerksmeister oder Arzt ärgert, aber keinem Multimillionär wehtut und auch die Vermögensverteilungstendenz nicht umkehrt.
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19.09.2012 10:39 Uhr |
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Die Schere zwischen arm und reich wird natürlich erkannt, auch die Problematik, dass sie sich weiter öffnet. Allein: Problematisch ist das Ganze in erster Linie für die, die unten stehen. Haben wir einen einzigen Bundestagsabgeordneten, der aus der Unterschicht kommt und da auch noch beheimatet ist? So lange unsere Abgeordneten das vielfache eines durchschnittlichen Lohnes als Diät erhalten und jeden Tag die Duzfreundschaften zu den tonangebenden Wirtschaftsvertretern im Bundestag pflegen, wird sich daran auch nichts ändern.
Es besteht schlichtweg kaum Interesse von wählbaren Politikern, ausgerechnet für die einzutreten, die sich bildungsbedingt politisch kaum mehr selbst vertreten können, nämlich der breiten Unterschicht. Viel mehr Stimmen lassen sich aus der relativ breiten unteren Mittelschicht holen, die Angst vor dem Abstieg haben und deshalb die Verlierer der Gesellschaft an sich verachten und sich lieber an die "oben" halten. |
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19.09.2012 16:42 Uhr |
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Na dieses Thema ist doch wieder ein gefundenes Fressen für alle Linken. Bald ließt man wieder die Worte Enteignung, Umverteilung und Reichensteuer... |
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19.09.2012 20:27 Uhr |
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Man soll offene Forderungen und angebliche zukünftige Ansprüche nicht mit Vermögen verwechseln, das man tatsächlich hat.
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20.09.2012 07:15 Uhr |
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Unter Kohl lag der Sptzensteuersatz noch bei 53%.
Unter Adenauer lag dieser bei über 90%.
"Im Jahr 1949 führte die Regierung Adenauer einen Spitzensteuersatz von 95 Prozent ein." -
http://www.goettinger-appell.de/appell.html
Das muss ja ein ganz schlimmer Kommunist gewesen sein ;) |
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