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Wann wurden das letzte mal die Sozialausgaben im Haushalt der Bundesrepublik reduziert? |
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15.09.2012 19:13 Uhr |
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Mit der letzten Anhebung von HartzIV um acht Euro, welche mit dem Anstieg der Teuerungsrate nicht mithalten. |
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15.09.2012 19:15 Uhr |
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In den 1980er Jahren fand meines Wissens tatsächlich mal eine Reduktion statt, aber wirklich sicher bin ich mir nicht. |
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15.09.2012 19:23 Uhr |
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Klar, dass das Werk hier von Backo stammt.
Wenn er darauf hinaus will, dass z.B. die Ausgaben für die Renten jedes Jahr steigen, dann sollte er nicht verschweigen, dass die Zahl der Rentner zunimmt.
Ansonsten findet gerade bei den Renten seit Jahren faktisch eine Kürzung statt, da keine Anpassung an die Teuerungsraten erfolgt. |
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15.09.2012 19:32 Uhr |
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Wann wurden denn das letzte mal die Gründe der Sozialausgaben reduziert? Wann konnte man das letzte mal vom Geld plötzlich mehr kaufen? War es nicht meistens eher andersrum? |
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15.09.2012 22:16 Uhr |
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Ist "Sozialausgaben" und "reduzieren" nicht ein logischer Widerspruch ?
Es sieht tatsächlich so aus daß die Sozialhaushalte von Bund und Ländern Jahr für Jahr wachsen. Das heißt aber noch lange nicht, daß der einzelne Bedürftige immer mehr bekommt, vielmehr wächst die Anzahl der Bedürftigen bzw. Leistungsberechtigten.
Und man muß die Frage stellen, woran das liegt und wie man das ändern kann. |
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16.09.2012 06:16 Uhr |
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Schon jahrelang nicht, im Gegenteil.
Durch den Import des Weltelends,dessen Sanierung hier im Land und des Anwachsens der Verarmung der eigenen Bevölkerung werden die Kosten für unser Land immer mehr steigen.
80 Prozent unseres Bruttoeinkommens brauchen wir inzwischen für die Tilgung aufgenommener Schulden und Garantien. Nur noch wenige Schritte bis zum Abgrund...
Wie sagte gester die Deutsche Bank: "...um den Euro zu retten, müssen wir uns mit einer Inflation abfinden..." |
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16.09.2012 07:39 Uhr |
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Das war 1973 (Quelle: Eigenrecherche). |
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16.09.2012 14:07 Uhr |
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Zitat:Wir haben auch eine Arbeitslosenquote, die auf lange Sicht nur eine Richtung kennt: Nach oben.
Das ist nur die halbe Wahrheit und die Arbeitslosigkeit ging sogar nach der Hartz-Reform deutlich zurück. Und die Zahl sozialversicherungspflichtig Beschäftigter wächst auch kontinuierlich und befindet sich momentan auf einem historischen Höchststand.
Die Beschäftigungsquote in Ost und West ist z.B. kaum unterschiedlich, im Osten gibt es nur dewegen mehr Arbeitslose, weil sich mehr Frauen arbeitslos melden.
Zitat:Wir haben auch immer mehr Leute, die so wenig verdienen daß sie staatliche Hilfen dazu bekommen
Andersherumn, der Staat hat beschlossen das sie Hilfe bekommen und deswegen bekommen sie diese.Sie verdienen also nicht wenger als vorher, sondern ihr Verdienst wurde irgendwann politisch -nicht von der Kaufkraft her sachlich begründet- als zu niedrig bewertet.
Selbst der ALG II Satz liegt von der Kaufkraft höher als der Durchschnittsverdienst der 1970er Jahre und damals beklagte man sich auch nicht flächendeckend über Niedriglöhne.
Zitat:und wir haben auch eine Altersarmut, die auch eher wächst
Wächst gegenüber jüngeren Zahlen ja, aber ansonsten war früher Alter ein Aermutsrisiko, heute ist es definitiv keines mehr. In keiner Bevölkerungsgruppe gibt es so wenige Arme wie unter Rentnern. Alle anderen bevölkerungsgruppen haben ein größeres Armuts.problem.
Die Diskussion um Altersarmut ist eine Phantomdiskussion, selbst zukünftig wird dies von Experten nicht als Problem betrachtet, selbst wenn die staatliche Rente noch deutlich sinken würde. |
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16.09.2012 19:02 Uhr |
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Ist in Deutschland eigentlich kaum vorstellbar, daß die Sozialausgaben einmal abgesenkt wurden.
Unabhängig von der regierenden Parteienkonstellation, ist es deutsche Staaträson, die staatliche Ordnung zu schützen, indem man vor allem in wirtschaftlich schwierigen Zeiten soziale Not durch die Gewährung von im Grundsatz großzügigen Siozialleistungen auszugleichen sucht. |
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19.09.2012 09:20 Uhr |
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@ BAcko
wie ignorant muss mann eigentlich sein, um so Weisheiten zu verbreiten.
Das die Arbeitslosen noch den Hartz IV Reformen zurückgingen, hatte leider nichts mit der Qualität dieser Reformen zu tun, sondern ist der Tatsache geschuldet, dass sich die Politik immer mehr einfallen lässt um die Statistik zu schönen. Scheint noch nicht durchgedrungen zu sein.
Es ist richtig dass die Sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungen wieder zunehmen, nachdem diese ja zugunsten des Billiglohnsektor geopfert wurden. Fakt ist aber, dass die Anzahl der geringfügig Beschäftigten und Bezahlten ebenfalls ständig steigt.
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19.09.2012 09:26 Uhr |
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Die Argumentation des Umfragestellers hinkt hier noch immer, da z.B. mit der Wiedervereinigung natürlich auf einen Schlag die Zahl der Sozialleistungsbedürftigen massiv stieg. Die Ausgaben dafür stiegen jedoch nicht im gleichen Verhältnis - was faktisch auch einer Kürzung gleichkommt. |
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19.09.2012 09:37 Uhr |
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Kürzungen der Sozialleistungen fallen mir da schon ein.
Rente mit 67
Absenkung des Rentenniveaus von 51 auf 43%
Beendigung der paritätischen Finanzierung in der GKV.
usw. |
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19.09.2012 09:45 Uhr |
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Zumal der Umfragensteller durch seine Fragestellung beabsichtigt uns Glauben zu machen eine Reduzierung des Haushaltes im Bereich Sozialausgaben sei ein Indiz für Sozialkürzungen. Da meines Wissens nach die Sozialausgaben stetig angewachsen sind, würde das im Umkehrschluss bedeuten, dass es keinerlei Sozialkürzungen gibt.
Leider wissen wir, dass dies ein Trugschluß ist. |
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19.09.2012 22:44 Uhr |
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Steckt hinter dem Account BAcko Mitt Romney? |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
LPP |
Volk, Sonstige |
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