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Akte enthüllt MAD wollte mit Uwe Mundlos arbeiten! Was sagst Du dazu? |
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13.09.2012 07:02 Uhr |
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Krasse Sache. Und das sind ja nur die Seiten in der Akte, die noch übriggeblieben sind... |
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13.09.2012 07:13 Uhr |
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MAD - der Name ist Programm. |
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13.09.2012 07:18 Uhr |
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Ich fürchte, dass es beim "wollte" in Wirklichkeit nicht geblieben ist. |
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13.09.2012 07:52 Uhr |
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Alfred E. Neumann ist auch ein Nazi |
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13.09.2012 08:00 Uhr |
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Was sollte ich Anklicken, wenn ich diesen Umstand in Ordnung fände?
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13.09.2012 08:02 Uhr |
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Ich finde es grundsätzlich nicht gut mit Kriminellen zusammenzuarbeiten - leider bleibt verschieden Behörden der Verbrechensbekämpfung wohl leider nichts anderes übrig.
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13.09.2012 08:30 Uhr |
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@Marsupilami
Der Skandal ist m.E. nicht, dass der MAD versuchte, einen Spitzel anzuwerben. Der Skandal ist, dass, nach allem was zur NSU+Umgebung passiert ist, der MAD erst diese Woche nebenbei mitteilt, dass er eine Akte über einen der mutmaßlichen Täter hat. |
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13.09.2012 09:27 Uhr |
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Was will der MAD mit einem Zivilisten? |
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13.09.2012 10:02 Uhr |
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Testdoler,
und was wollen die mit einem verwirrten GWDL?
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13.09.2012 10:03 Uhr |
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Bundeswehr abschaffen! |
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13.09.2012 10:09 Uhr |
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@Bimbiss
Das war in den 90ern, wenige Jahre nach den Anschlägen auf Asylbewerberheime. Die hatten sich wohl erhofft, da Informationen zu bekommen. Was aber wirklich war, weiß man als Außenstehender nicht. "MAD-Akte" klingt immer nach einer Riesensache, dabei kann das auch nur ein kleiner Vorgang gewesen sein. So wie auch in den Medien, wenn "Der Staatsanwalt ermittelt" berichtet wird. Oft existiert dann vermutlich gerade mal der Aktendeckel mit der ersten Seite. |
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13.09.2012 11:41 Uhr |
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Ich finde das nicht so sensationell. Da fällt ein Wehrpflichtiger ein bisschen auf (Visitenkärtchen mit Hitler-Bild, wenn ich's richtig las), der MAD unterhält sich mit ihm und versucht möglicherweise erfolglos (jedenfalls haben wir keine andere Information) den Kontakt aufrechtzuerhalten, um ihn als Informanten für andere Dienste anzuwerben. Der MAD informiert sogar Verfassungsschutz und Polizei, schreddert dann aber irgendwann die Akte oder Teile davon. Als 2002 noch einmal beim MAD nachgefragt wurde, ob man etwas über ihn habe, wusste schon keiner mehr etwas davon.
Der Soldat fällt dann noch einmal als Hörer rechter Musik auf, wird aus nicht mehr ganz nachvollziehbaren Gründen in die Schreibstube versetzt und später zum Gefreiten befördert (bemerkenswert wäre eher, wenn die bei Wehrpflichtigen nicht geschieht).
Hätte er nicht Jahre später 10 Menschen umgebracht, so hätte das wirklich jeder vergessen, und es wäre eher bemerkenswert, wenn irgendwelche Akten noch existieren würden.
Als Kleinkrimineller fiel er erst drei oder vier Jahre nach dem Vorfall auf, als Schwerkrimineller erst 16 Jahre später und nach seinem Ableben.
Nun beschäftigt der MAD keine Propheten, was aus Mundlos werden würde, war 1995 nicht vorherzusehen. Und selbst wenn man sich 7 Jahre danach an ihn erinnert und VS über die Vorfälle informiert hätte, hätte dies die Mordserie nicht verhindert.
Wo also liegt der Skandal? Falls tatsächlich irgendein Mitarbeiter des MAD oder des Ministeriums bewusst gelogen haben sollte, so sollte dies selbstverständlich disziplinarische Konsequenzen haben, aber dafür gibt es bislang keinen Beleg.
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13.09.2012 15:12 Uhr |
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Je mehr Geheimdienstverwicklungen in dieser ganzen unappetetlichen Angelegenheit an den Tag kommen, umso gewisser wird meine Ãœberzeugung, dass diese ganze story von vorne bis hinten stinkt. |
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