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Keine Bargeldzahlungen größer 50 € in Italien - was hältst Du von solchen Beschlüssen? |
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08.09.2012 21:24 Uhr |
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In traditionellen Schwarzgeld- und Steuerhinterzieherkulturen mag das der einzige Weg sein, die Staatseinnahmen zu sichern. Aber wie soll das funktionieren? Werden dann auch Auszahlungen größer als 50 Euro verboten? Praktisch auch, um Bank Runs zu verhindern.... |
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08.09.2012 21:30 Uhr |
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Sicherlich, wenn massenhaft bei der Umsatzsteuer beschissen wird, dann könnte das eine Möglichkeit sein, aber letztdnlich soll jeder Mensch selbst entscheiden ob er überhaupt großartig mit Banken zusammenarbeiten will oder eben nicht.
Ich selbst benutze Bargeld nur äußerst wenig und zahle fast immer mit Karte, mir ist aber auch bewusst, dass die Banken das Einkaufsverhalten auswerten und die Daten verkaufen. Insofern muss das ein bewusste Entscheidung bleiben. |
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08.09.2012 21:33 Uhr |
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Da wahrscheinlich viele Bargeldzahlungen der Mafioso sowieso illegal sind, wird sich mit dem Gesetz vieles nicht ändern. |
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08.09.2012 21:43 Uhr |
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2013 gibt es wieder die Millionen-Lire-Scheine und die brauchen Platz und der Papierwert ist höher als der Nennwert... |
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08.09.2012 21:57 Uhr |
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Das sollten die Supermärkte hier in Deutschland mal endlich konsequent umsetzen.
Immer wenn da einer mit grösseren Scheinen bezahlt hält das aber verdammt lange auf. |
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08.09.2012 22:19 Uhr |
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Persönlich wäre ich davon überhaupt nicht begeistert, da ich nur selten und ungern mit Plastikgeld bezahle.
Ein paar Euro mehr für den italienischen Fiskus wird diese Maßnahme wohl bringen, allerdings dürfte dies vorwiegend kleine Handwerker und Gastronomen treffen, nicht aber die organisierte Kriminalität, die dürfte mit den Möglichkeiten bargeldlosen Zahlungsverkehrs längst vertraut sein.
Jede etwas längere Bahnfahrt, jedes Volltanken und jede Hotelübernachtung wären künftig über die Kreditkartenabrechnung nachvollziehbar. Auch die kleinste Schachtel Viagra kostet mehr als 50 Euro. Schon recht gläsern alles. |
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08.09.2012 23:19 Uhr |
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"aber letztdnlich soll jeder Mensch selbst entscheiden ob er überhaupt großartig mit Banken zusammenarbeiten will oder eben nicht."
Dem habe ich nichts hinzuzufügen. |
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09.09.2012 07:32 Uhr |
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Naja, es ist ein Versuch, etwas zu ändern.
Ob es was brignt, wird sich zeigen. Ich bin skeptisch, das ja. |
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09.09.2012 08:58 Uhr |
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Zitat:Um dann den Arbeitzslohn in Naturalien zu kassieren? Jeder, der mehrals 50.- € monatlich verdient, würde sich herzlich bedanken.
Man kann ja seinen Lohn einen Tag später von einem kostenlosen Onlinekonto wieder runter nehmen. Dann hat die Bank genau einen Tag das Geld, damit macht sie mit Sicherheit eher Verlust als Gewinn und erfährt außer dem regelmäßigen Geldeingang nichts von dir oder sogar einem Zusammenschluss von Kontobesitzern.
Ob und inwieweit ich mit Banken zusammen arbeite ist rein eine persönliche Entscheidung.
Zitat:Besser als Banken zu boykottieren, wäre, sie zu verstaatlichen.
Gott bewahre, mit meinen Steuergeldern kann man nun wirklich besseres tun als noch mehr staatliche Banken an den Tropf zu hängen
Wenn der Staat eines nun mehr aus ausreichend bewiesen hat, dann die Tatsache nun wirklich ein grottenschlechter Banker zu sein. Es gibt auf diesem Gebiet keine einzige Erfolgsstory, obwohl es früher einige Landesbanken und andere staatliche Banken gab und heute noch zahlreiche gibt. |
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09.09.2012 09:08 Uhr |
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Ein solcher Beschluß ist kategorisch abzulehnen, da er ein weiterer Schritt zum gläsernen Bürger ist. Also Leute, Italien ist der Testpilot, dann wird es nicht mehr lange dauern, daß das auch hier die Runde macht. Schon mal umfassesnden Protest planen. ... |
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09.09.2012 10:23 Uhr |
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Wo ist das Problem?
Es ist wirklich sehr selten, wenn ich eine Rechnung > 50 € cash bezahle |
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09.09.2012 10:26 Uhr |
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Es ist schon erstaunlich wieviele Doler angeblich mit viel Bargeld in der Tasche rumlaufem |
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09.09.2012 20:15 Uhr |
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Ich bezahle ungern große Sachen in Bar und bei den kleinen ist es lästig - allerdings haben sich digitale Geldbörsen auf Chip nicht durchgesetzt und die meisten Systeme sind noch zu kompliziert um Bargeld flächendeckend abzulösen.
Von mir aus könnte auch alles elektronisch ablaufen.
Bei den alten Bargeldchips für Fahrscheine und Zigarettenautomat gab es auch Blankokarten, die keinem Girokonto zuordenbar waren. |
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11.09.2012 06:45 Uhr |
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Als Schritt gegen die Geldwäsche sicher gut, allerdings halte ich die Grenze von 50 Euro für viel zu niedrig. 1000 Euro schien mir angemessener. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
LPP |
Volk, Sonstige |
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