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Vattenfall kündigt drastische Erhöhungen der Strompreise an. Wie ist das Deiner Meinung nach einzuordnen? |
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28.08.2012 21:05 Uhr |
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Jetzt wird die Rechnung fuer die Oekostrompolitik gemacht. Neue Infrastruktur kostet Geld, das zahlt natuerlich die Kundschaft. Zu verdanken haben wir das der Antiatombewegung. |
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28.08.2012 21:06 Uhr |
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Das ist die pure Unverschämtheit, und ja, man kann es Erpressung nennen.
Die Energiewende kann zu extrem billiger Energie führen, und das sehr bald.
Die einzigen Verlierer werden die Energiekonzerne sein, und dagegen Unternehmen sie alles was geht. Aktuell versuchen sie abzukassieren wo es eben noch geht. |
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28.08.2012 21:12 Uhr |
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Aus Sicht der großen Stromkonzerne ist das aus doppelter Sicht klug:
1. Klagt dann keiner mehr, wenn sie später wirklich erhöhen, weil "sie haben es ja vorhergesagt".
2. Können sie so Druck auf die Politik machen für finanzielle Zugeständnisse, damit "der Preis eben doch nicht so steigt".
Erbärmlich - und hoffentlich auch für die Politiker durchschaubar. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 29.08.2012 00:04 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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28.08.2012 22:01 Uhr |
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Es lohnt sich auf jeden Fall, spätestens jetzt diesen Raffgeiern den Rücken zu kehren. .. |
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29.08.2012 04:14 Uhr |
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Solange ein Großteil der Stromnutzer die Freiheit des Marktes nicht nutzt und sich konsequent nach günstigen Anbietern umschaut,wird der Druck auf Großanbieter wie Vattenfall gering sein,seine Preisbildung zu überdenken.
Das bei der Erhöhung,mal abgesehen von den tatsächlich benötigten Investionen,ein erheblicher Teil als Gewinn einberechnet wird,ist realtiv gesichert.
Daher sollte man seine Möglichkeiten zum Wechsel nutzen und damit wenigstens etwas zu einem fairen Wettbewerb beitragen. |
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29.08.2012 04:26 Uhr |
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"Privatisierte Gewinne", ganz richtig.
Sprit ist Luxus, Strom wird immer teurer, der Gaspreis dürfte nicht lange auf sich warten lassen - die Arbeitgeber wollen parallel ein Billiglohnland aus Deutschland machen - willkommen im Schwellenland Bundesrepublik heißt es dann bald.
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29.08.2012 05:04 Uhr |
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Die bisherigen deentralen Blockheizkraftwerke arbeiten alle mit Oel oder Gas, das wollen die Oekos ja nicht. Icht wuerde einen Motor mit aeusserer Verbrennung auf Solar betreiben. An den Windmuehlen fuehrt eh kein Weg vorbei. |
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29.08.2012 06:37 Uhr |
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Tja, irgendwie muss der Atomausstieg ja finanziert werden. Also meckert nicht rum. |
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29.08.2012 08:52 Uhr |
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Das Gejammer hier über die "pösen Konzerne" ist lächerlich.
Die "Energiewende" ist ein politischer Beschluß. Und das kostet eben Geld, viele Milliarden. Windräder und Leitungen fallen nicht vom Himmel, sondern müssen für teures Geld neu gebaut werden. Und selbstverständlich erhöht das die Stromkosten und die muß am Ende der Verbraucher bezahlen.
Es ist Dummheit und/oder Heuchelei, wenn man nun den Ãœberbringer dieser Nachricht angeht. |
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29.08.2012 09:55 Uhr |
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Zitat:Das kann im Einzelfall günstiger sein - im Schnitt geben sich die traditionellen Anbieter und die "alternativen" beim Preis aber wenig. Habe ich ja auch nicht behauptet, Deichgraf. Siehe oben.
Zitat:Und selbstverständlich wird es bei den Öko-Anbietern genau dieselben Preissteigerungen geben wie bei Vattenfall. Weil sie ja auch die gestiegenen EEG-Anteile und Netzentgelte genauso an die Kunden weitergeben müssen. Ja und? Das ändert doch nichts daran, dass es den großen Stromkonzernen weh tut, wenn sie Kunden verlieren.
Und DARUM geht es doch, denn nur dann bewegen die sich auch preislich.
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