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Wohlstandsstudie: Geld ist wichtiger als Glück.
Dir auch?
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28.08.2012 12:22 Uhr |
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Klar ist Geld eine wichtige Sache.
Aber in einem Ranking der Wichtigkeiten für mein Leben wäre es für mich mit Sicherheit nicht unter den Top 5. |
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28.08.2012 12:26 Uhr |
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Wohlstand und Glück hängen bis zu einem gewissen Grade natürlich immer zusammen. Aber wie der Begriff "Wohlstand" in seinem eigentlichen Gehalt schon andeutet, geht es dabei nur um einen Lebensstandard, der einen von materiell-existenziellen Sorgen befreit und somit die Möglichkeit eines glücklichen Lebens einräumt.
Dass die Mehrheit der Menschen Wohlstand bzw. die daraus resultierende Möglichkeit eines glücklichen Daseins mit Geld identifiziert, ist dagegen Ausdruck des verdinglichten Bewußtseins in der warenförmigen Gesellschaft, die alle sozialen Beziehungen als sachliche Verhältnisse von Dingen erscheinen läßt. |
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28.08.2012 12:30 Uhr |
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Da noch Zeichen und Wunder geschehen, kann ich Irre zumindest im ersten Absatz vollkommen zustimmen. |
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28.08.2012 12:31 Uhr |
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Ähm, ich will die Umfrage und denn Umfragesteller nicht kritisieren.
Aber im ZDF-Mittagsmagazin wurde gesagt, dass Glück wichtiger als Geld sei. |
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28.08.2012 12:31 Uhr |
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@McOnline
An Zeichen und Wunder glaube ich erst, wenn du mir dereinst auch im zweiten Absatz zustimmen würdest. ;-) |
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28.08.2012 12:34 Uhr |
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Geld ist in gewissem Grade Randbedingung des Glücks - nicht so sehr, dass das Glück aus den Dingen kommt, aber das Fehlen von wichtigen Lebensmitteln und Sicherheiten kann das Glück beeinträchtigen. |
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28.08.2012 12:39 Uhr |
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Wenn die Studie wirklich so ist wie im Hintergrund dargestellt, dann ist das völliger Müll.
Denn "Wohlstand" hat selbstverständlich von der Wortbedeutung in erster Linie mit Geld zu tun.
Die Frage, wie stark Wohlstand und Glück korrelieren, ist eine ganz andere.
Dazu hat die Studie aber offenbar gar nichts beizutragen.
Und dann bleibt es wohl bei der alten Erkenntnis, daß Wohlstand zwar hilft beim Glück, aber alleine nicht ausreicht. |
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28.08.2012 12:44 Uhr |
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@Irre:
Zitat:Dann würde es "Geldstand" und nicht Wohlstand heißen ...
Die Bedeutung von solchen Begriffen hat nicht immer etwas mit der Wortherkunft zu tun.
In der Wikipedia heißt es:
Zitat:Umgangssprachlich ist mit Wohlstand gemeint, dass jemand mehr Geld als normal zur Verfügung hat bzw. dass es ihm in materieller Hinsicht an nichts mangelt.
Und diese umgangssprachliche Bedeutung werden die meisten Probanden im Kopf haben, wenn sie bei so einer Studie befragt werden. |
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28.08.2012 12:47 Uhr |
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@Deichgraf
Im Prinzip müßte ich dir ja dankbar sein, dass du dich mitsamt der von dir benannten Probanden postwendend als empirischer Beleg für die Richtigkeit des zweiten Absatzes meines ersten Posts zur Verfügung stellst. :-) |
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28.08.2012 12:52 Uhr |
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Nein, mir nicht.
Geld ist angenehm zu haben, aber nicht wichtiger als Glück. |
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28.08.2012 13:29 Uhr |
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Erfolg ist wichtig. Wenn er sich monetär auswirkt, ist es super. Wenn er sich in einer ideelen Zufriedenheit auswirkt, ist es auch gut. Da ersters in unserer Gesellschaft der Regelfall sein dürfte, wundert mich das Ergebnis nicht wirklich.
Für mich persönlich ist Geld deshalb wichtig, weil ich damit ganz gezielt die Defizite beseitigen kann, die sich so verspüre. Hätte ich das Geld fürs Coaching oder die ein oder andere Standortbestimmung nicht, wäre ich deutlich unzufriedener. Insofern hängen Geld und Glück sehr wohl zusammen. Zumindest für mich. |
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28.08.2012 13:35 Uhr |
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@Irre:
Ist Dir nicht aufgefallen, daß ich explizit auf die Sichtweise der Probanden abhob? |
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28.08.2012 13:44 Uhr |
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Maßvoll dosierte Geldreserven schaden dem Glück jedenfalls nicht. |
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28.08.2012 13:50 Uhr |
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Die materielle Grundversorgung ist eine Vorraussetzung um überhaupt über Glück nachzudenken. |
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28.08.2012 13:56 Uhr |
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Mir ist Geld nicht wichtiger als Glück. Geld ist Mittel zum Zweck, unter anderem kann damit ein Glücksgefühl erzeugt werden, etwa, wenn man sich etwas Schönes (z.B. Urlaub) leisten kann. Aber Glück ist mehr und auch ohne Geld möglich, z.B. durch Liebe verursacht. Meine Frau und ich waren auch in einer Zeit sehr glücklich zusammen, als wir jeden Cent umdrehen mussten. |
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