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Sollten wir uns in Sachen Energiepolitik ein Beispiel an Kuba nehmen? |
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14.08.2012 23:02 Uhr |
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Ich wette, in Bangladesh oder Nordkorea ist der Stromverbrauch noch niedriger als in Kuba. |
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14.08.2012 23:33 Uhr |
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Die Randbedingungen in Kuba sind vollkommen andere als in Deutschland. Was hier sinnvoll und möglich ist, ist dort unsinnig und anders herum. |
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15.08.2012 08:08 Uhr |
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Auf jeden Fall.
Vor allem bei der nachaltigen energetischen Gebäudesanierung kann man auf jeden Fall eine Menge von Kuba lernen.
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15.08.2012 08:10 Uhr |
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Der Umfrageurheber hat nicht alle Tassen im Schrank.
Demnächst sollen wir uns noch Nord-Korea zum Vorbild nehmen, weil dort pro Kopf noch weniger aus fossilen Quellen gespeiste Energie verbraucht wird. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 15.08.2012 10:20 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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15.08.2012 08:14 Uhr |
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Unsinn.
Kuba hat das gleiche Problem wie alle anderen kommunistischen und real-sozialistischen Staaten auch. Es verwaltet in nahezu allen Bereichen den Mangel.
Es hat nicht genügend Devisen, um Energie-(träger) in ausreichendem Maße aus dem Ausland einzuführen und nicht genügend eigene Mittel, um Erzeugungskapazitäten welcher Art auch immer aufzubauen.
Wenn nicht genügend da ist, müssen sich alle eben einschränken.
Um dies zu erreichen gibt es verschiedene Wege. Es gibt u.a. die Möglichkeit, das ganze über Anreiszmodelle zu steuern. Offenkundig beschreitet Kuba diesen Weg.
An der Gesamtlage ändert sich dadurch allerdings auch nichts. |
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15.08.2012 08:19 Uhr |
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Beispielhaft wäre kuba dann, wenn es nicht lediglich den Mangel verwaltete, sondern ein schlüssiges Energiekonzept entwickelte und auch umsetzte.
Dazu könnte z.B. die Verwertung von Zuckerrohr in Biogasanlagen mit anschließender Einspeisung in KWK-Kraftwerken oder die Nutzung von sinnvoll errichteten Windkraftanlagen sein. Auch die Errichtung von Photovoltaik-Anlagen kann in einigen Regionen sicher sinnvoll und rentabel sein.
Leider gibt es eine solche Energiestrategie nicht und selbst wenn es sie gäbe, hätte Kuba nicht die Mittel, sie umzusetzen.
Deshalb ist Kuba auch auf diesem Gebiet leider ein schlechtes Beispiel und zur Orientierung für westliche Industrieländer nicht geeignet. |
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15.08.2012 08:31 Uhr |
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"Dazu könnte z.B. die Verwertung von Zuckerrohr in Biogasanlagen mit anschließender Einspeisung in KWK-Kraftwerken oder die Nutzung von sinnvoll errichteten Windkraftanlagen sein. "
stimmt, weil diese dinge ja auf grund des us-embargos auch vollkommen problemfrei einführbar sind |
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15.08.2012 08:44 Uhr |
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Ein ähnliches Thema ist das leidige Wegwerfen von Lebensmitteln. Über 80 kg wirft jeder bei uns pro Jahr weg. Man sollte sich da ein Beispiel an Burkina Faso nehmen, dort wird so gut wie nichts an Lebensmitteln weggeworfen. |
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15.08.2012 09:14 Uhr |
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Ich sehe im Wegwerfen von Lebensmittelresten, Fehlkäufen (schmeckt nicht) und anderen Beständen, die absehbar weder gegessen noch irgendwelchem lästigen Besuch zum Mitnehmen aufgedrückt werden können, überhaupt kein Problem.
Kubas Energiesparprogramme sind aus einer Energieknappheit motiviert, während bei uns meist Geld sparen oder irgendwelche Umweltideen der Motor solcher Bemühungen sind. Folglich setzt Kuba auch andere Schwerpunkte als ein rundum versorgtes Industrieland, das "bloß" die reichlich vorhandene Energiequelle austauschen will. |
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15.08.2012 09:24 Uhr |
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"Würden die kubanischen Seinzeitkommunisten nicht noch ständig von "Revolution oder Tod" schwafeln, sondern sich endlich einmal unvoreingenommen der Probleme ihres Landes und seiner Menschen annehmen, gäbe es auf diesem Gebiet sicher schon annehmbare Lösungen."
die letzten 20 jahre scheinen auch spurlos an dir vorübergezogen zu sein. |
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15.08.2012 10:02 Uhr |
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Ein völlig bescheuerter Propagandaartikel im Spiegel.
Es herrscht schlicht Armut und Mangel in Kuba, auch im Energiebereich. Und das wird dann umgelogen - "it's not a bug, it's feature".
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15.08.2012 13:39 Uhr |
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"Dann kannst Du hier sicher erläutern, welche dramatischen Veränderungen im politischen System und wirtschaftlichen und sozialen Alltag sich in diesen von Dir aufgegriffenen 20 Jahren vollzogen,"
niedergang des warschauer paktes und damit einhergehend eine gravierende ökonomische verelendung kubas; die einführung des "peso convertible" als an den dollar angepasste zweitwährung um auslandsdevisen ins land zu schaffen, was mit einer breiten sozioökomischen spaltung der kubanischen bevölkerung einherging; neue verbündete in lateinamerika; eine öffnung für privatwirtschaftliche unternehmungen; entlassung hundertausender aus dem staatsdienst.
alles in allem viel relevantere entwicklungen, als die beerbung fidels durch raul. |
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15.08.2012 15:48 Uhr |
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"
Allesamt keine politischen Umwälzungen, schon gar nicht aus der politischen Klasse des Landes selbst heraus, sondern nahezu unabwendbare Reaktionen auf sich veränderende unbeeinflußbare Umstände."
vielleicht keine politischen umwälzungen, aber soziale. und "unabwendbare" reaktionen gibt es nicht. nur entscheidungen und entscheidungsträger. |
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15.08.2012 19:53 Uhr |
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Mangelverwaltung hat wenig mit Nachhaltigkeit zu tun. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
LPP |
Volk, Sonstige |
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