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Ratingagentur Moodys setzt Ausblick der Bundesrepublik auf negativ - verliert Deutschland jetzt bald seine Top-Bonität? |
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24.07.2012 05:07 Uhr |
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Endlich. Dann können wir uns nicht mehr für Andere verschulden!!! |
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24.07.2012 05:16 Uhr |
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Rating-Agenturen wird definitiv zuviel Bedeutung zugemessen - das sollte aufhören.
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24.07.2012 05:50 Uhr |
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Mal abgesehen das die Grundlage der Rating Agenturen nicht zwingend seriös sind (Lehman-brothers hatte kurz vor der Insolvenz nocht fast Top Bewertung),sind die vielen Bürgschaften und Risiken von Deutschland,verbunden mit der Euro-Rettung,sicherlich dazu berechtigt,den Ausblick negativ zu bewerten. |
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24.07.2012 11:13 Uhr |
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Ich bin auch der Meinung, dass Rating-Agenturen an Macht verlieren sollten. Das Bewerten von Staaten sollte entweder verboten werden, oder nur unter strengen Bedingungen möglich sein. Da das aber nicht passieren wird, muss Europa endlich einen Gegenpol zu den amerikanischen Agenturen aufbauen.
Die Gefahr, dass wir jetzt abgestuft werden, ist durchaus gegeben. Allerdings hoffe ich nicht, dass es soweit kommt. |
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24.07.2012 12:39 Uhr |
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Ist doch logisch. Momentan wird Deutschland immer stärker für die Eurozone belastet. Dass die Belastungskraft irgendwann agezweifelt wird, ist doch zwangsläufig. |
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24.07.2012 12:42 Uhr |
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SBF_ hat alles geschrieben was es zum Thema zu schreiben gibt. |
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24.07.2012 13:19 Uhr |
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Wir sollten auf das hören, was Moody sagt und Länder, die kein A-Bewertung haben, Bankrott machen lassen, damit Moody mit seiner Prognose recht hat.
Weiterhin sollte Deutschland aufhören, Schulden zu machen und einen ausgeglichenen Haushalt anstreben, damit Zinsen keine Rolle mehr spielen. |
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24.07.2012 14:15 Uhr |
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@Widu, ich habe ja schon angefügt, dass das nicht passieren wird. Deswegen bin ich für die Schaffung eines europäischen Gegenpols. Es sind amerikanische Rating-Agenturen und diese nehmen, wenn vielleicht auch nur unterbewusst, amerikanische Interessen war. Das können sie auch, weil es auf der anderen Seite keinen Pol gibt, der das ausgleicht. Somit müssen europäische Agenturen geschaffen werden. |
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24.07.2012 14:21 Uhr |
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Diese Herabstufung ist doch nur folgerichtig. Wer die Risiken der anderen mitträgt, der kriegt natürlich auch etwas von deren schlechten Ratings ab. Zumindest mal in Abhängigkeit der Höhe dieser mitgetragenen Risiken. Und da mechanisch immer mehr in Richtung einer Ausweitung dieser Risikoübernahme hingearbeitet wird, sollte man sich auch keine allzu großen Illusionen darüber machen, wo diese eigene Kreditwürdigkeit demzufolge auch mal nur noch mehr herauskommen wird.
Die Funktionsunfähigkeit des Euros (als völlig starres Währungssystem für völlig unterschiedliche Leistungskräfte) und der dadurch drohenden Pleiten der Schulden-Staaten ist doch schon alleine ein so beträchtliches Risiko für alle übrigen Euroländer, dass man sich echt wundert, wieso hieran überhaupt noch irgendjemand Geld verleiht. Weil, crasht da nämlich mal ein großer Schuldner, dann werden doch gleich alle in Europa (so gut wie) pleite sein. Entweder über diese ewig maximierten Risikoumverteilungen, oder aber auch schon alleine nur durch das Eingewobensein in diese Euro-system und dem Fakt, dass man dadurch die Auswirkungen solcher Pleiten dann wahrscheinlich besonders stark abkriegen wird.
Fazit: Bei einer etwas reeller zusammenaddierten Risikorechnung dürfte die Kreditwürdigkeit DLands sowieso nicht mehr so gut sein, wie es dieses aktuelle Top-Rating heute noch glauben macht. |
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25.07.2012 16:45 Uhr |
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Nein, so schnell verliert Deutschland nicht seine Bonität.
Aber die Einmischung von Moodys ist sehr zu begrüßen, denn sie verhindert den totalen finanziellen Kollaps in Deutschland!
Sicher, es war sehr attraktiv für den deutschen Staat, wenn er sich Geld quasi zum Nulltrafif pumpen kann. Aber genau diese Attraktivität ist tödlich, denn es gibt in Deutschland über 80 Mio Kapital-Lebensversicherungen und diuese sind zum größten Teil über Staatsanleihen finanziert. Bei Zinsen unter 3% kann für die Lebensversicherungen keine Zinsgarantie von 2,5% bis sogar 5% geboten werden.
Wenn die Zinsen also auf längere Zeit zu niedrig liegen, sind Die Versicherungen nicht mehr finanzierbar, garantiertes Kapital, das vielmals eingeplant ist oder als Refinanzierung gebraucht wird, kommt dann nicht mehr beim Kunden an. Verschräfend kommt hinzu, dass ein guter Teil der Versicherungen zur Abdeckung von Immobilienkrediten dient.
Also: zu niederige Zinsen führen zum Schock bei den Versicherungen und dann direkt zur Immobilienkrise!
Daher kann man es nur begrüßen, dass durch die politische Einmischung von Moddys der Kapitalmarkt gestützt wird. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
LPP |
Volk, Sonstige |
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