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Experten werfen Banken Dispozins-Abzocke vor - was meinst, du: Sind die Zinsen für Dispositionskredite eher zu hoch oder eher zu niedrig?
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19.07.2012 16:05 Uhr |
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Das die Zinsen überhöht sind,mußte wohl Jedem auch ohne diese Studie aufgefallen sein.
Aber andererseits zwingt die Bank ja auch keinen mehr auszugeben,als ihm zu Verfügung steht. |
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19.07.2012 17:25 Uhr |
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Ich fande die Spanne von im Schnitt Kosten bei etwa 10% und durchschnittlicher Zinssatz bei etwa 12% sehr gemäßigt. Lediglich 2 Prozentpunkte Aufschlag bei einem relativ hohem Risiko ist nun wirklich keine Abzocke oder gar sittenwidrig.
Die Aufregung ist wohl eher gekünstelt und der Ruf nach einer Obergrenze wohl hochstwahrscheinlich verfassungswidrig. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 19.07.2012 20:20 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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19.07.2012 17:31 Uhr |
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Wurde den Banken im Zuge der Griechenland-Krise nicht gerade vorgeworfen zu billig Kredite vergeben und damit sozusagen als "Verführer" die Krise verursacht zu haben?
Insofern müsste man sie doch für die hohen Dispozinsen loben |
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19.07.2012 17:52 Uhr |
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Zitat:"Eher" ist gut, bei ca. 10% Unterschied zwischen den Zinssätzen, zu dem sich die Banken Geld leihen und dem, zu dem sie Dispo-Kredite gewähren..
Darf ich dazu mal aus der Studie zitieren?
Zitat:Vor diesem Hintergrund greift es zu kurz, die Zinsdifferenz zwischen Geldmarktzinsen (oder dem Hauptrefinanzierungs-satz der EZB) und dem Dispozinssatz als Gewinnmarge der Bank darzustellen
S. 51
Zitat:Um in diesem Wett-bewerb zu bestehen, ist es vorstellbar, dass Banken Teile ihrer Margen aus dem Dispoge-schäft dazu einsetzen, die Kosten der Kontoführung zu subventionieren.
S. 53
Zur Höhe der Kosten konnte ich leider grad nichts finden. Der SWR sprach aber heute von 10% für die Bank. |
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19.07.2012 18:17 Uhr |
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Man muss sich mal überlegen, wie häufig eingeräumte Dispositionskredite endgültig verloren gehen. |
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19.07.2012 18:50 Uhr |
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@Ralf, wie oft ist das denn der Fall? Die Banken kündigen dir vielleicht irgendwann das Konto, aber erst wenn der Dispo wieder ausgeglichen ist. Solange behalten sie monatlich eine Rate von deinem Geld ein. (Was übrigens human ist, sie könnten den Dispo auch einfach streichen). |
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19.07.2012 18:55 Uhr |
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Teufel: Nur, wenn Geld eingeht. Was oft genug nicht der Fall ist. |
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19.07.2012 18:56 Uhr |
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@Ralf "häufig" ist keine konkrete Aussage, komme doch mal mit konkreten Zahlen. Wie oft gehen Dispokredite wirklich verloren, werden also nicht mehr bedient? |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 19.07.2012 20:57 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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19.07.2012 19:54 Uhr |
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BAcko, die können warten, bis du dein nächstes Gehalt auf dem Konto hast und dir dann einfach den Dispo sperren. Dann ist dein Geld weg....
Das machen sie aber meist nicht, sondern sie schließen mit dir einen Vertrag und behalten dann monatlich eine Rate ein, um die der Dispo dann gesenkt wird. Er wird also Schrittweise auf Null gebracht. |
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19.07.2012 19:55 Uhr |
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Noch viel zu niedrig, es ist noch nicht schmerzhaft genug, dass die Leute es sich abgewöhnen, das Konto zu überziehen. |
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19.07.2012 20:04 Uhr |
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Achso, die Studie war überhaupt nicht im Hintergrund.
Hier der Link:
http://ftp.zew.de/pub/zew-docs/gutachten/StudieDispoZinsRatenKredit2012.pdf |
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19.07.2012 20:05 Uhr |
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BAcko nein, es bleibt weiterhin ein Dispokredit, der monatlich nur herabgesetzt wird. Wenn es in einen Ratenkredit umgewandelt werden würde, würden die Zinsen deutlich geringer ausfallen. Das ist nicht der Fall, es sind weiterhin dieselben Zinsen fällig. |
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19.07.2012 20:06 Uhr |
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"Sind die Zinsen für Dispositionskredite eher zu hoch oder eher zu niedrig?"
Entschuldigung aber soll man auf diese Frage eine ernstgemeinte Antwort geben,obwohl die in der Presse veröffentlichte Studie und diverse Kommentare eine eindeutige Beantwortung darstellen,oder ist sie lediglich zur Kinderbelustigung gestellt? |
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IDL |
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CKP, KDP |
UNION |
NIP |
LPP |
Volk, Sonstige |
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