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Rechtschreibung: Überflüssige Erfindung für Spiesser oder sinnvolle Konvention zur effizienten Übertragung von Informationen? |
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12.06.2012 11:06 Uhr |
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Ich halte es für wichtig, dass sich eine Gesellschaft bzgl. Rechtschreibung auf allgemeingültige Regeln einigt, schon um Mißverständnissen weitgehend vorzubeugen und die Möglichkeit eines allgemeinen Verständnisses von Texten zu erhöhen. Wobei, wenn man sich die Rechtschreibreform ansieht... Ich sag nur mal:
Bombay setzt im Kampf gegen Menschen
jagende Leoparden auf Schweine.
[früher wären es die "menschenjagenden" gewesen ] |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 12.06.2012 13:07 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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12.06.2012 11:07 Uhr |
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Ehrlich gesagt ist mir die Rechtschreibung bei dol wumpe, da kommt es mir auf den Inhalt an.
Im RL ist das anders. |
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12.06.2012 11:38 Uhr |
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es ist sicher sinnvoll sich auf gewisse regeln zu einigen, will man texte verständlich schriftlich festhalten
manch blockwartseele macht sich aber gerne einen fetisch draus jeden rechtschreibfehler mit einem lauten aufschrei zu bemerken.
wenn einem im leben sonst nichts freude macht, soll es so sein,
wer bei mir rechtschreibfehler findet darf sie wie immer gerne behalten. |
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12.06.2012 11:46 Uhr |
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Das ist von Fall zu Fall unterschiedlich.
Hier bei dol, oder generell in Internforen, oder auch bei privaten Briefen, ist mir die Rechtschreibung ziemlich egal. Zumindest sollte das Geschriebene auch lesbar sein. Das ist in meinen Augen ein Gebot der Höflichkeit. Zumal es natürlich auch eine bestimmte Wirkung auf andere hat.
wenn alles nur klein und ohne satzzeichen geschrieben wird wirkt es für viele leser natürlich so als wäre der schreiber nicht sonderlich intelligent
Bei Geschäftsbriefen jeglicher Art sollte eine korrekte Rechtschreibung natürlich selbstverständlich sein. |
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12.06.2012 11:59 Uhr |
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Ich lege großen Wert auf eine anständige Rechtschreibung. Kann halt nicht aus meiner Haut, ist mir so eingetrichtert worden.
Kleinschreibung und keine Absätze erschweren das Lesen sehr. |
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12.06.2012 12:13 Uhr |
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Einer muß sich immer die Mühe machen: Entweder der Schreiber mit der Abfassung eines gut strukturierten, korrekt geschriebenen und damit leicht verständlichen Textes.
Oder aber der Leser, der sich durch eine Textwüste quält und raten soll, was gemeint ist.
Es ist nicht nur höflich, sondern auch zweckmäßig, daß der Schreiber sich die Arbeit macht. Denn ein Text nur nur von einem geschrieben, aber meist von mehreren gelesen.
Daher: Rechtschreibung incl. Großschreibung ist genauso sinnvoll und notwendig wie inhaltlich verständliche Formulierungen und eine gute Textstruktur.
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12.06.2012 12:38 Uhr |
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Rechtschreibung ist wichtig, um Inhalte zweifelsfrei zu vermitteln.
Kreativität sollte im Rahmen der Rechtschreibung stattfinden, nicht mit ihr.
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12.06.2012 12:55 Uhr |
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Und richtige Kommasetzung rettet Leben:
Komm, wir essen, Opa.
Komm wir essen Opa. |
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12.06.2012 14:25 Uhr |
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Sinnvolle Konvention zur effizienten Ãœbertragung von Informationen. |
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12.06.2012 14:36 Uhr |
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@Suiremop
Das mit der Effizienz lass mal nicht den Professor Stinson hören, der brät dir sonst mit der Performativitätskeule eine über. |
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12.06.2012 14:45 Uhr |
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sprachliche normen erfahren ungehorsam dort, wo die vielschichtigkeit eines gedankens den bedeutungsinhalt eines ausdrucks überfrachtet.
wer wortgewaltig auf hoher ebene zu kommunizieren vorhat, wird nicht umhin kommen, sein verlangen nach untertänigkeit in sachen regelwerke zu zügeln.
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12.06.2012 15:52 Uhr |
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Die meisten wichtigen Sprachen haben Konventionen und das ist auch gut so. Dass es hier und da regionale Unterschiede gibt und man sich über das Detail uneinig sein kann, ist nicht ungewöhnlich. Die deutschen Rechtschreibreformen waren im Wesentlichen Mist. |
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12.06.2012 16:06 Uhr |
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//manch blockwartseele macht sich aber gerne einen fetisch draus jeden rechtschreibfehler mit einem lauten aufschrei zu bemerken.//
Bei permanenter Kleinschreibung scheint mir der Aufschrei eher berechtigt. |
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12.06.2012 18:23 Uhr |
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Einen Sinn macht sie schon. Allerdings schade, dass sich der blöde Duden durchgesetzt hat. Aber wenn der Deutsche die Wahl zwischen einem Regelfetischt oder Sprachforschern wie den Gebrüdern Grimm hat, deren bedeutendstes Werk mitnichten die Märchen waren sondern Grimms Wörterbuch, dann entscheidet er sich für den Regelfetischisten. |
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12.06.2012 18:45 Uhr |
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Nicht nur Kommasetzung rettet leben, richtige Formulierung entscheidet auch über den Sinn.
"Ein Notarzt wurde mit dem Rettungshubschrauber eingeflogen, da die ortsansässigen Mediziner im Einsatz waren"
schrieb heute der Kölner Stadt-Anzeiger.
Was denn nun? Waren die jetzt schon im Einsatz bei dem Jungen, der zu ertrinken drohte und haben soviel Murks gebaut, dass dann nur noch der Notarzt mit dem Rettungshubschrauber helfen konnte?
Oder waren die ortsansässigen Mediziner in ANDEREN Einsätzen und konnten sich deshalb nicht um den Jungen kümmern und deshalb kam dann aus Köln ein Rettungshubschrauber nach Brühl?
In der Kölnischen Rundschau liest sich das wieder ganz anders, aber nun gut. :-)
Jedenfalls ist der Junge außer Lebensgefahr. Aufgrund welchen Mediziners kann offen bleiben. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 12.06.2012 20:54 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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12.06.2012 19:21 Uhr |
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T.H., das problem müsstest du im englischen und vielen anderen sprachen ja auch haben.
und nicht-schriftlich fangen die probleme bei mundarten erst so richtig an.
ich würd also sagen sorry, einzelschicksal. du willst mitreden, also gewöhne dich an die eigenheiten oder ersuche in direkter kommunikation (chats z.b.) um korrektere schreibe.
Ich bin sicher, deine Gesprächpartner werden dem Rechnung tragen. aUssEr eS sInd gAnZ cOoLe kIdS. dann wirds schwierig ... ;-)
edit: siehste, *lol*, tippfehler können dann auch noch passieren.
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 12.06.2012 21:25 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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