Von: Compadre (Maduro) | 24.02.2019 09:41 Uhr |
Venezuela: Guaidó und die Kaimane
Den Chavismus zu negieren bedeutet nicht, dass er nicht existiert. Ihn zu unterschätzen ist der erste Schritt, um in Analyse und Aktionen falsch zu liegen
Von Marco Teruggi
Übersetzung: Anita Selz
amerika21
(Dieser Text erschien zuerst in der argentinischen Onlinezeitung Anfibia der Universidad Nacional de San Martín)
Guaidó existiert nicht, und er ist doch so real. Nimmt er am Bankett teil ohne zu wissen, dass er das Hauptgericht ist?
Zitat:Juan Guaidó existiert nicht. Politisch trat er öffentlich erstmals 2007 bei gewalttätigen Protesten in Erscheinung, die von einem neuen Nachwuchs Jugendlicher angeführt wurden, mit denen dann 2009 die Partei Volkswille (Voluntad Popular, VP) gegründet wurde. Er machte als Anführer in der zweiten Reihe weiter, wurde 2015 Abgeordneter, beteiligte sich an der Gewalt auf den Straßen 2014 und 2017, bis wir am 5. Januar dieses Jahres erfuhren, dass er, durch ein Rotationsabkommen zwischen Parteien der Rechten und einem außerhalb des Landes erdachten Schlachtplan, Präsident der Nationalversammlung sein würde. Von da zum 23. Januar vergingen nur Tage: Vom Hinterbänkler zum selbsternannten Präsidenten der Bolivarischen Republik Venezuela, nur zehn U-Bahn-Stationen vom Präsidentenpalast entfernt und durch einen Tweet von Donald Trump anerkannt. Ein kometenhafter Aufstieg...
https://amerika21.de/analyse/222542/venezuela-guaido-und-die-kaimane |
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Von: Compadre (Maduro) | 17.02.2019 14:09 Uhr |
Zitat:Ein langjähriger Berater von Hugo Chávez legt seine Gedanken über die Krise des Landes dar. Angesichts dessen, wie polarisiert Mainstream- und linke Medien in Bezug auf die venezolanische Politik sind, ist es für internationale Beobachter praktisch unmöglich geworden, faire aber kritische Einschätzungen zu Venezuela seitens der Linken zu bekommen.
Temir Porras ist seit Beginn von Hugo Chávez` Präsidentschaft im Jahr 1999 chavistischer Aktivist gewesen und hat in verschiedenen wichtigen Positionen in der Regierung von Chávez und kurz auch in der Regierung von Nicolás Maduro gearbeitet. Insbesondere hat er von 2004 an Aufgaben als Stabschef und Stellvertreter verschiedener Außenminister (einschließlich Maduro) zwischen 2007 und Maduros Wahl zum Präsidenten im Jahre 2013 erfüllt. Ende 2013 fungierte er kurzzeitig als Leiter von Fonden und Bandes, Venezuelas nationalem Entwicklungsfonds bzw. der Entwicklungsbank.
Porras ist langjähriger chavistischer Insider mit ausgedehnten Erfahrungen auf höchsten Ebenen der Bolivarischen Regierung Venezuelas, aber auch ein konstruktiver Kritiker der jüngsten wirtschaftlichen und politischen Strategien der Regierung Maduro. Dies versetzt ihn in die Lage, den Lesern eine nuancierte, umfassende Bewertung der gegenwärtigen ökonomischen und politischen Krisen Venezuelas sowie einen Rahmen für das Nachdenken über praktikable, progressive Lösungen dieser Krisen zu bieten...
https://amerika21.de/analyse/222383/venezuela-eskalation-katastrophe |
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Von: Compadre (Maduro) | 14.02.2019 21:07 Uhr |
Zitat:Die Revolutionäre Regierung der Republik Kuba verurteilt die Eskalation des Drucks und der Maßnahmen der Regierung der Vereinigten Staaten zur Vorbereitung eines militärischen, als „humanitäre Intervention“ verkleideten, Abenteuers in der Bolivarischen Republik Venezuela und fordert die internationale Gemeinschaft auf, sich zu mobilisieren, damit es nicht dazu kommt.
Zwischen dem 6. und 10. Februar 2019 wurden Flüge mit militärischen Transportflugzeugen zum Rafael Miranda Airport in Puerto Rico, zum Luftwaffenstützpunkt San Isidro in der Dominikanischen Republik und zu anderen strategisch günstig gelegenen Karibikinseln durchgeführt, wahrscheinlich ohne Kenntnis der Regierungen dieser Nationen. Die Ausgangspunkte der Flüge waren US-amerikanische Militäreinrichtungen, von denen aus Einheiten des Kommandos für Spezialoperationenund des Marine Corps operieren, die für verdeckte Aktionen verwendet werden, auch gegen Führer anderer Länder...
http://de.granma.cu/cuba/2019-02-14/erklarung-der-revolutionaren-regierung-vom-1322019 |
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Von: Compadre (Maduro) | 30.01.2019 21:47 Uhr |
Von: Compadre (Maduro) | 30.01.2019 21:44 Uhr |
Angespannte Ruhe in Venezuela
Eine Woche nach seiner Selbsternennung hat Juan Guaidó wenig vorzuweisen
Von Modaira Rubio, Caracas
Zitat:Eine Woche nach dem Putschversuch in Venezuela herrscht in den Straßen der Städte des südamerikanischen Landes angespannte Ruhe. Von der angeblichen Regierung des ultrarechten Abgeordneten Juan Guaidó, der sich am 23. Januar selbst zum »Übergangspräsidenten« ausgerufen hatte, ist wenig zu sehen. Greifbares Ergebnis seiner Tätigkeit war bisher nur die Ernennung von »Botschaftern« in den USA und anderen Ländern, die ihn als »Staatschef« anerkannt haben. Wo die »Diplomaten« residieren sollen, ist unklar, denn in den offiziellen Vertretungen Venezuelas arbeiten nach wie vor Funktionäre der verfassungsmäßigen Regierung...
https://www.youtube.com/watch?v=0XOo_EtgLrM |
Von: Compadre (Maduro) | 28.01.2019 09:08 Uhr |
Bürgerkrieg droht
Putschversuch in Venezuela: Gewalt fordert 20 Menschenleben. USA scheitern im UN-Sicherheitsrat
Von Modaira Rubio, Caracas
Zitat:Seit Beginn des Putschversuchs gegen den gewählten Präsidenten Nicolás Maduro ist es in mehreren Städten Venezuelas zu gewaltsamen Auseinandersetzungen gekommen, die bislang mehr als 20 Menschenleben gefordert haben. In vielen Medien ist die Rede davon, dass es sich bei den Aktionen in Teilen der Hauptstadt Caracas und anderen Orten um »Demonstrationen« gegen die Regierung gehandelt habe. Tatsächlich aber stecken hinter den Plünderungen und Übergriffen in den meisten Fällen gewöhnliche Kriminelle, die sich die politische Krise zunutze machen. UN-Menschenrechtskommissarin Michelle Bachelet forderte deshalb, alle gewaltsamen Zwischenfälle, die Tote oder Verletzte forderten, unabhängig und unparteiisch zu untersuchen. Es müsse ermittelt werden, ob der Grund dafür überzogene Einsätze der Sicherheitskräfte waren oder Verbrechen bewaffneter Banden. Die Lage in Venezuela könne außer Kontrolle geraten, was zu katastrophalen Konsequenzen führen werde, warnte die frühere chilenische Präsidentin...
https://www.jungewelt.de/artikel/347974.schlappe-auf-diplomatischem-parkett-b%C3%BCrgerkrieg-droht.html |
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Von: Compadre (Maduro) | 25.01.2019 23:22 Uhr |
Berlin putscht mit
Bundesregierung will selbsternannten »Übergangspräsidenten« Venezuelas anerkennen. Maduro zu Dialog mit Opposition bereit
Von André Scheer
Zitat:Die Bundesregierung hat sich am Freitag für eine Anerkennung des venezolanischen Putschisten Juan Guaidó als »Übergangspräsidenten« des südamerikanischen Landes ausgesprochen. »Die Bundesregierung spricht sich im Rahmen der anstehenden EU-Beratungen dafür aus, Juan Guaidó als Interimspräsident des Landes anzuerkennen, sofern es nicht umgehend zu freien und fairen Wahlen kommt«, erklärte Regierungssprecher Steffen Seibert am Freitag in Berlin. Und auch Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) hat sich bei seinem USA-Besuch von den Gastgebern einnorden lassen. »Bezüglich Venezuela sind wir nicht neutral«, schrieb er auf Twitter. »Wir stehen an der Seite der vom Volk gewählten Nationalversammlung. Maduro ist kein demokratisch legitimierter Präsident.«...
https://www.jungewelt.de/artikel/347908.venezuela-berlin-putscht-mit.html |
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Von: Compadre (Maduro) | 25.01.2019 07:28 Uhr |
Venezuela: Schlüsselmomente des geplanten Putsches
Wenn die Rechte den Chavismus erneut unterschätzt, würde sie einen neuen und wieder gefährlichen Irrtum begehen
Von Marco Teruggi
Zitat:Wir sind in eine neue Phase eingetreten, die die Pattsituation durchbrechen soll. Es gibt zwei widerstreitende Blöcke: der des Chavismus und der der klassenmäßigen und imperialistischen Revanche. Alles Andere ist Fiktion, niemand steht über den Konfliktparteien. Der Kampf ist dreifacher Natur: dem Angriff nicht nachgeben, die Wirtschaft stabilisieren und dafür streiten, dass die Revolution als Gefangene eines Pragmatismus der Macht ihre emanzipatorischen Elemente nicht ablegt. Niemand weiß, wie die Gefechte ausgehen, man weiß nur, dass der Kampf mit Strategie geführt wird.
https://amerika21.de/blog/2019/01/220749/venezuela-schluesselmomente-putschplan |
Von: Compadre (Maduro) | 25.01.2019 06:35 Uhr |
Warnungen in Venezuela und international vor einem "katastrophalen Szenario"
Militär steht loyal zu Maduro. Oberstes Gericht fordert Parlament auf, Gesetz zu achten. Internationale Warnungen vor Anheizen der Lage
Von Marta Andujo
Zitat:Caracas. Der Verteidigungsminister von Venezuela, Vladimir Padrino López, hat die Selbsternennung des Präsidenten der Nationalversammlung Juan Guaidó zum "Interimspräsidenten" als Versuch "eines Staatsstreichs gegen unsere Institutionen, unsere Demokratie und den legitimen Präsidenten Nicolás Maduro" verurteilt. Er erklärte, dass die Streitkräfte an der Verfassung festhalten und einen "Bürgerkrieg" unter den Venezolanern vermeiden werden, den die Opposition gegen Maduro mit Unterstützung "imperialer Einflüsse" anstrebe...
https://amerika21.de/2019/01/220873/venezuela-warnungen-eskalation |
Von: Compadre (Maduro) | 24.01.2019 21:22 Uhr |
Trump putscht in Caracas
Internationaler Staatsstreich in Venezuela: Oppositionspolitiker ernennt sich zum »Präsidenten«. USA und Verbündete erkennen ihn sofort an
Von Modaira Rubio, Caracas
Zitat:In Venezuela ist der offene Kampf um die Macht ausgebrochen. In verschiedenen Teilen des Landes kam es zu Unruhen, die bis Donnerstag morgen mindestens sieben Menschenleben forderten. Der Chef der Nationalversammlung, Juan Guaidó, proklamierte sich selbst am Mittwoch zum Staatschef des südamerikanischen Landes. Zeitgleich demonstrierten Tausende Anhänger des rechtmäßigen Präsidenten Nicolás Maduro im Stadtzentrum...
https://www.jungewelt.de/artikel/347838.h%C3%A4nde-weg-von-venezuela-trump-putscht-in-caracas.html |
Faschist Bolsonaro und Trump Hand in Hand mit dem Putschisten Guaidó werden sich an der bolivarischen Revolution die Zähne ausbeißen! Viva la Revolución!
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Von: Compadre (Maduro) | 24.01.2019 11:29 Uhr |
Putschversuch in Venezuela verschärft Spannungen, Opposition erklärt Gegenpräsidenten
Parlamentschef Guaidó erklärt sich zum "amtierenden Präsidenten". Anerkennung von USA und Rechtsregierungen. Maduro bricht Beziehung zu USA ab
Von Harald Neuber, Marta Andujo
amerika21
Zitat:Caracas. In Venezuela hat Präsident Nicolás Maduro am Mittwoch bei einer Ansprache am Regierungssitz den vollständigen Bruch der diplomatischen und politischen Beziehungen zur US-Regierung erklärt. Er reagierte damit auf die Unterstützung einer Gegenregierung durch Washington. Die Regierung von US-Präsident Donald Trump sei an einem Putschplan gegen die venezolanische Demokratie beteiligt, so Maduro...
https://amerika21.de/2019/01/220807/venezuela-opposition-putschversuch |
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USA putschen in Venezuela
Oppositionspolitiker erklärt sich zu »Übergangspräsident« und wird von Trump anerkannt. Maduro will nicht weichen
Zitat:
Venezuelas Opposition putscht. Parlamentspräsident Juan Guaidó von der ultrarechten Partei »Volkswille« (VP, Voluntad Popular) erklärte sich selbst bei einer Kundgebung zum »Beauftragten Staatspräsidenten« des südamerikanischen Landes. Mit erhobenem rechten Arm schwor er »vor dem Allmächtigen Herrgott und Venezuela«, die Befugnisse der Regierung zu übernehmen. Nur wenig später teilte US-Präsident Donald Trump per Twitter mit, dass er Guaidó als rechtmäßigen Staatschef Venezuelas anerkannt habe. Chile, Paraguay, Brasilien, Peru, Kolumbien und Kanada folgten diesem Schritt. Auch der Generalsekretär der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS), Luis Almagro, schickte dem Oppositionspolitiker seine Glückwünsche. Dagegen teilte die Regierung Mexikos mit, dass sie weiter Maduro als Staatschef Venezuelas anerkenne. Auch Boliviens Präsident Evo Morales solidarisierte sich mit seinem venezolanischen Amtskollegen...
https://www.jungewelt.de/artikel/347766.venezuela-usa-putschen-in-venezuela.html |
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